Movies & TV Foto: ARD/Thorsten Jander

29. Januar, 2019

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„Rote Rosen“ für den „Rosenkavalier“ in Lüneburg

In der 16. Staffel beschreiten einige der Darsteller der ARD-Telenovela „Rote Rosen“ ungewohntes Terrain. Die Handlung wird mit einer realen Inszenierung der Oper „Der Rosenkavalier“ in Lüneburg verwoben.

Die Gratwanderung zwischen Fiktion und Realität führt derzeit immer wieder zur heftigen Diskussionen. Der Schriftsteller Robert Menasse kann im Zusammenhang mit seinem aktuellen Roman „Die Hauptstadt“ ebenso ein Lied davon singen wie die Macher des jüngsten Dortmunder „Tatorts“ oder des Queen-Biopics „Bohemian Rhapsody“. In einer bemerkenswerten Kooperation gehen die ARD mit ihrer Telenovela „Rote Rosen“ und das Theater Lüneburg dieses Thema nun offensiv an. Ganz bewusst wird die Serien-Story mit einer realen Inszenierung von Richard Strauss‘ „Der Rosenkavalier“ verflochten. Die „Rote Rosen“-Figur Johanna Jansen, gespielt von Brigitte Antonius, stellt in der Serie die Finanzierung der Oper sicher, die dann ab dem 9. März tatsächlich am Lüneburger Theater zu sehen ist. Mitglieder des Theaterensembles werden Anfang März vor der TV-Kamera stehen, die Sopranistin Signe Heiberg, die im „Rosenkavalier“ als Feldmarschallin Fürstin Werdenberg auftritt, übernimmt sogar eine Episodenrolle in „Rote Rosen“. Im Gegenzug kommen einige Seriendarsteller ans Theater. „TV-Fiction wird Theater-Realität“, kommentiert der Lüneburger Intendant Hajo Fouquet, „unser Haus ist immer offen für ungewöhnliche Ideen“.

www.theater-lueneburg.de

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ronald paul yandere