Digital Fotos: WDR

18. Februar, 2019

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Kriegs-Zeitzeugen per Augmented Reality in den Schulen

Berichte von Zeitzeugen aus dem Zweiten Weltkrieg werden in der Augmented-Reality-App „WDR AR 1933 – 1945“ für Schüler erfahrbar. Der WDR stellt sie ab morgen auf der didacta in Köln vor.

In Köln beginnt morgen die didacta, die als größte und wichtigste Bildungsmesse der Welt gilt. Über 100.000 Besucher werden erwartet. Der WDR präsentiert dort „WDR AR 1933 – 1945“ mit Berichten von Zeitzeugen des Zweiten Weltkriegs, eine App, die in erster Linie für den Einsatz im Schulunterricht entwickelt worden ist. Mit Hilfe von Augmented Reality (AR) lassen sich die Sprecher in der Art eines Hologramms digital in die jeweilige Umgebung der User einbetten. „Mit modernster Technologie holt der WDR Zeitzeugen in Wohn- und Klassenzimmer – und macht diesen Teil unserer Geschichte auch für die nachfolgenden Generationen erfahrbar“, kommentiert WDR-Intendant Tom Buhrow. Die App ist von einem Team aus Dokumentarfilmern, Grafikern, Programmierern und Redaktionsmitgliedern erarbeitet worden. An der technischen Umsetzung waren die Hochschule Düsseldorf und die Firma Lavalabs beteiligt. Dreharbeiten fanden unter anderem in London und Sankt Petersburg statt. Für den Sommer hat der WDR eine weitere Geschichts-App, „Unsere Freundin Anne Frank“, angekündigt.

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