Musik Foto: jeanmicheljarre.com

4. April, 2017

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Jean-Michel Jarre: Zum Musikmachen in die Wüste geschickt

Elektronik-Pionier Jean-Michel Jarre will in dieser Woche ein Zeichen gegen das setzen, was er selbst die „Anti-Umwelt-Politik von Donald Trump“ nennt. Am Toten Meer, an der Grenze zwischen Israel, dem Westjordanland und Jordanien, tritt er am Donnerstag unter dem Titel „The Zero Gravity Concert“ auf. Dem französischen Künstler geht es vor allem darum, die Weltöffentlichkeit darauf hinzuweisen, dass das mehr als 400 Meter unter dem Meeresspiegel liegende Tote Meer in großer Gefahr ist. Falls nichts geschieht, könnte es bereits 2050 vollständig ausgetrocknet sein. Die Kulisse für das Event bildet die antike Festung Masada, ein Weltkulturerbe der UNESCO. Insgesamt wird die Show mehrere Stunden dauern und erst am Freitagmorgen enden. Neben Jarre sollen israelische und französische DJs mitwirken. Vor Ort werden rund 10.000 Zuschauer erwartet, hinzu kommt eine Übertragung über die Live-Video-Nachrichten-App Glide.
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