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18. Mai, 2017

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Werbung: Fernsehen weiterhin größter Umsatzbringer

Bei Bertelsmann Unter den Linden traf sich heute Vormittag der Zentralverband der deutschen Werbewirtschaft ZAW e.V. und zog dabei u.a. eine positive Bilanz für das Jahr 2016. Demnach lag der Gesamtumsatz der sogenannten „kommerziellen Kommunikation“ in Deutschland bei mehr als 45 Milliarden Euro. Als tragende Säule erwiesen sich wie im Vorjahr Fernsehen (4,56 Milliarden Euro Netto-Werbeeinnahmen), Tageszeitungen (2,53 Milliarden Euro) und Anzeigenblätter (1,92 Milliarden Euro). Das größte Wachstum verzeichnete der Bereich Online und Mobile mit einem Plus von 6,5 Prozent auf 1,52 Milliarden Euro. Vor diesem Hintergrund gab der Verband Privater Rundfunk und Telemedien e.V. (VPRT) seine Frühjahrsprognose bekannt: Demnach rechnet man 2017 auf dem Werbemarkt mit Umsatzerlösen von erstmals rund sechs Milliarden Euro. Nach 5,7 Milliarden im Vorjahr entspräche das einem Anstieg von gut 4 Prozent. Laut VPRT legen die Werbeumsätze beim Fernsehen um bis zu 2,5 Prozent auf rund 4,7 Milliarden Euro zu, während beim Radio mit einem Anstieg von 1,5 bis 2,0 Prozent auf etwa 780 Millionen Euro gerechnet wird. Videowerbung im Netz werde sich sogar um 20 bis 25 Prozent auf etwa eine halbe Milliarde Euro steigern, so der Verband. Der Anteil der audiovisuellen Medien am deutschen Gesamtwerbemarkt beträgt laut VPRT übrigens ca. 38 Prozent.
www.vprt.de

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