Games: Durchschnittsalter der Spieler steigt
Recht hartnäckig hält sich der Glaube, elektronische Spiele seien ausschließlich ein Vergnügen für jüngere Nutzer. Ein Irrglaube. Wie der Bundesverband Interaktive Unterhaltungssoftware e.V. (BIU) heute meldete, sei das Durchschnittsalter der deutschen Gamer in wenigen Jahren deutlich gestiegen. Lag es 2011 noch bei 31, wird es heute mit 35,5 Jahren angegeben. Besonders die Altersgruppe 50+ ließe sich zunehmend begeistern, heißt es. In nur einem Jahr wuchs sie um eine halbe Million Nutzer auf 8,7 Millionen an. Das entspricht knapp einem Viertel der 34,1 Millionen Spieler in Deutschland. „Das steigende Durchschnittsalter der deutschen Gamer und die wachsende Beliebtheit von Games zeigen deutlich, dass sich Computer- und Videospiele fest als Alltagsmedium etabliert haben“, kommentiert BIU-Geschäftsführer Felix Falk die Entwicklung.
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