Berlinale-Teppich: Kehrmaschine statt Limousine

Großer Auftritt für Alexander Scheer und das Umweltprojekt #17Ziele: Auf dem grünen Roten Teppich der Berlinale fuhr der Schauspieler mit einer Kehrmaschine der Stadtreinigung vor.

Bei der Berlinale ist Halbzeit. Doch da geht niemand in die Kabinen – alle wollen natürlich nur ins Kino. Und auf den Roten Teppich. Der ist in diesem Jahr bekanntlich grün (nachhaltig hergestellt u.a. aus Müll, der im Meer treibt). Umweltbewusst zeigen sich auch viele Prominente bei ihren Auftritten auf der ökologisch korrekt geknüpften Auslegeware. Nach Meret Becker in einer Garderobe aus alten Milchverpackungen und der Plastiktütenkreation, in der sich Model Marie Nasemann zeigte, fuhr Schauspieler Alexander Scheer nun statt mit der Limousine mit einer Kehrmaschine am Potsdamer Platz vor. Die besondere Rolle, die der Teppich in diesem Jahr spielt, verdankt er dem Projekt #17Ziele von Engagement Global. Gemeinsam mit der Berlinale soll so auf die Vermüllung von Meeren und Umwelt aufmerksam gemacht werden.