Awards Fotos: NDR Radiokunst, WDR/Thomas Kierok, Samuel Henne

15. April, 2019

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Nominierte für Hörspielpreis der Kriegsblinden stehen fest

Die Autoren Ulrike Haage und Andreas Ammer, Paul Plamper sowie Susann Maria Hempel sind für den Hörspielpreis der Kriegsblinden nominiert, der am 7. Mai in Köln verliehen wird.

Der Hörspielpreis der Kriegsblinden geht seit 1952 an für deutschsprachige Sender konzipierte Original-Hörspiele. Ausgezeichnet werden auf diese Weise Produktionen, die aus Sicht der Jury die Möglichkeiten dieser Kunstform in herausragender Weise realisieren und erweitern. Drei Arbeiten sind jetzt von den 13 Juroren unter Vorsitz der Kulturwissenschaftlerin Gaby Hartel für die diesjährige 68. Ausgabe nominiert worden. „Auf der Suche nach den verlorenen Seelenatomen“ (RBB) von Susann Maria Hempel, in dem die Autorin mit einem ehemaligen DDR-Häftling spricht, ist demnach ebenso ein Preisanwärter wie „Der Absprung“ (WDR) von Paul Plamper, in dem Geflüchtete in die fiktive ostdeutsche Kleinstadt „Leerstadt“ kommen. Nominiert ist außerdem „Die Toten von Feuerland“ (NDR/Deutschlandfunk Kultur), in dem Ulrike Haage und Andreas Ammer die aktuelle Debatte um die Verbrechen der Kolonialzeit aufgreifen. Die Verleihung des Preises, der vom Bund der Kriegsblinden Deutschlands e.V. (BKD) und der Film- und Medienstiftung NRW getragen wird, findet am 7. Mai beim Deutschlandfunk in Köln statt. Der Gewinner wird bereits am 29. April bekannt gegeben.

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