Dokumentation Die von Sandra Maischberger produzierte Doku „Einheit, D-Mark, Vaterland“ wirft einen Blick auf die Arbeit der Treuhandanstalt und lässt u. a. deren ehemalige Präsidentin Birgit Breuel zu Wort kommen. Das Erste strahlt den Film heute aus. (Foto: MDR/Vincent TV)

19. August, 2019

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Maischberger-Doku auf den Spuren der Treuhand

Die von Sandra Maischberger produzierte Doku „Einheit, D-Mark, Vaterland“ wirft einen Blick auf die Arbeit der Treuhandanstalt und lässt u. a. deren ehemalige Präsidentin Birgit Breuel zu Wort kommen. Das Erste strahlt den Film heute aus.

Mit dem von ihr produzierten Spielfilm „Nur eine Frau“ hat Sandra Maischberger in diesem Jahr bereits einen Erfolg in den deutschen Arthouse-Kinos gefeiert. Nun legt die Firma der Moderatorin und Journalistin, Vincent Productions, ihre nächste Dokumentarfilm-Produktion vor: Heute Abend um 22:45 Uhr ist „Einheit, D-Mark, Vaterland – Das schwierige Erbe der Treuhand“ im Ersten zu sehen. Der 45-Minüter zeichnet die Geschichte der Treuhandanstalt nach, die als staatliche Holding nach der Wiedervereinigung den wirtschaftlichen Wandel in den neuen Bundesländern organisierte. Den Autoren des Films, Inge Kloepfer und Jobst Knigge, ist ein echter Coup gelungen: Die ehemalige Treuhand-Präsidentin Birgit Breuel, die sich zuletzt aus der Öffentlichkeit zurückgezogen hatte, ließ sich erstmals nach vielen Jahren wieder für ein Interview filmen. „Wir sind sehr froh, dass es uns gelungen ist, Birgit Breuel vor die Kamera zu holen“, so Sandra Maischberger gegenüber smalltalk. „Ohne sie ist ein Blick in den Maschinenraum der Treuhand kaum möglich. Und ohne einen Blick auf das Wirken der Treuhand fällt es schwer, ein tieferes Verständnis für die Befindlichkeit vieler Bürger Ostdeutschlands zu entwickeln.“

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