Awards Foto: ProSieben/Willi Weber

16. Januar, 2020

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73 Beiträge für den Grimme-Preis nominiert

Die ProSieben-Show „The Masked Singer“, in der Ruth Moschner, Max Giesinger und Collien Ulmen-Fernandes die Stammformation der Jury bildeten, war im Sommer 2019 ein enormer Erfolg beim Publikum. Nun geht das von Endemol Shine Germany produzierte Format auch ins Rennen um den Grimme-Preis.

Neben dem Deutschen Fernsehpreis ist der Grimme-Preis die renommierteste deutsche TV-Auszeichnung. Am 27. März steht im westfälischen Marl die 56. Verleihung des vom Deutschen Volkshochschul-Verband (DVV) gestifteten Preises auf dem Programm. Das Grimme-Institut hat heute die Nominierungen dazu bekannt gegeben. Demnach haben die Nominierungskommissionen insgesamt 73 Produktionen und Einzelleistungen aus mehr als 850 Einreichungen und Vorschlägen ausgewählt. Traditionell wird der Grimme-Preis von Beiträgen für das öffentlich-rechtliche Fernsehen dominiert. Vor allem in der Kategorie „Unterhaltung“ kommt diesmal aber auch das Privatfernsehen auf der Vorschlagsliste zum Zuge. So ist u.a. die musikalische Rateshow „The Masked Singer“, die ProSieben im Sommer spektakuläre Quoten bescherte, nominiert. Auch die für das RTL-Streamingportal TV Now produzierte Gay-Datingshow „Prince Charming“, das Tele 5-Format „Festival der Liebe“ mit Entertainer Friedrich Liechtenstein und die neue RBB-Show von und mit Comedian Kurt Krömer, „Chez Krömer“, gehören zum Kreis der Nominierten. Grimme-Abonnementsieger Jan Böhmermann kann sich ebenfalls wieder Hoffnungen machen: Der Satiriker ist mit dem Beitrag „Prinz von Hohenzollern“ aus seiner ZDFneo-Show „Neo Magazin Royale“ für einen Spezialpreis vorgeschlagen.

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ronald paul yandere