Digital Foto: Picture Alliance for DLD/Hubert Burda Media

20. Januar, 2020

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DLD mit kritischem Blick in die digitale Zukunft

Bei der dreitägigen DLD-Konferenz in München standen bis heute zahlreiche Vorträge und Gesprächsrunden mit namhaften Referenten auf dem Programm, darunter auch der Snapchat-CEO Evan Spiegel, der Künstler Alex Israel und der Kurator Hans Ulrich Obrist.

In München geht heute die dreitägige Innovationskonferenz DLD (Digital Life Design) zu Ende, die seit 2005 jährlich von der gleichnamigen Burda-Tochter ausgerichtet wird. Unter dem Motto „Was bringst Du ein?“ begrüßten die Organisatoren um Gründerin Steffi Czerny in diesem Jahr zahlreiche namhafte Referenten, die sich durchaus kritisch mit den Zukunftsperspektiven in einer digitalisierten, von Technologieriesen dominierten Welt auseinandersetzten. Der bengalische Wirtschafswissenschaftler und Friedensnobelpreisträger Muhammad Yunus warnte in seinem Vortrag vor den Auswirkungen der Ungleichverteilung von Reichtum. „Wir leben in einer Welt, in der 26 Menschen so viel besitzen wie 50 Prozent der gesamten Weltbevölkerung. Was tun sie damit?“, fragte er ins Publikum. Ebenfalls zu Gast in der Alten Kongresshalle in München waren u.a. der Bundesgesundheitsminister Jens Spahn, die philippinische Journalistin Maria Ressa, der US-amerikanische Autor und Geopolitik-Experte Jamie Metzl, der Wikipedia-Gründer Jimmy Wales und der Snapchat-CEO Evan Spiegel. Der Letztgenannte stellte ein gemeinsames Augmented-Reality-Projekt mit dem Künstler Alex Israel vor und überraschte mit einer Aussage über die Social-Media-Konkurrenz: „Ich liebe TikTok.“

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