Print Foto: WDR/Max Kohr

3. März, 2020

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Statt „Maischberger. Die Woche“ Maischberger im „Journalist“

Mit Bundesgesundheitsminister Jens Spahn sprach Sandra Maischberger in der vergangenen Woche in ihrer ARD-Talkshow u.a. über das Coronavirus. Im aktuellen Interview mit dem Magazin „Journalist“ äußert sie sich u.a. über den Umgang mit rechtspopulistischen Politikern wie Björn Höcke von der AfD.

(Fast) jeden Mittwoch lädt Moderatorin Sandra Maischberger zu ihrer Talkshow im Ersten ein. In „Maischberger. Die Woche“ lässt sie in Gesprächen mit Politikern, Journalisten, Kabarettisten u.v.a. die Ereignisse der jeweils vergangenen sieben Tage Revue passieren. Morgen Abend muss das Format allerdings der Live-Übertragung des DFB-Pokalspiels zwischen Eintracht Frankfurt und Werder Bremen weichen. Rechtzeitig zur Talk-Pause gibt’s jedoch ein ausführliches Interview mit Maischberger in der heute erschienenen Ausgabe des Medienmagazins „Journalist“. Darin erklärt sie beispielsweise, warum in ihrer Sendung auch Politiker der AfD zu Wort kommen. „Natürlich sind wir der Mechanismen, die Rechtspopulisten offensiv einsetzen, manchmal überdrüssig. Trotzdem ist das keine Entscheidung, die wir aus subjektiver Sicht, gar Betroffenheit zu treffen haben“, so Maischberger. „Vertreter der AfD generell nicht mehr einladen zu wollen, lässt sich in unserer Demokratie nicht begründen.“ Das Vorgehen des ZDF-Chefredakteurs Peter Frey, der den Thüringer AfD-Chef Björn Höcke zuletzt kategorisch als Talkshow-Gast ausgeschlossen hatte, beurteilt sie kritisch. „Björn Höcke hat sich selbst zur ,Persona non grata‘ erklärt“, sagt sie in dem Interview. „Aber wenn er bei der nächsten Wahl wieder als Spitzenkandidat der AfD kandidiert, kann man ihn nicht von allen politischen Foren ausschließen.“

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