Gesundheit Foto: Bionorica SE/Kathrin Albrecht

6. März, 2020

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Bionorica legt auch ohne Cannabis-Sparte kräftig zu

Der Naturarzneihersteller Bionorica bleibt Marktführer und konnte den Umsatz der 2019 verkauften Cannabis-Sparte kompensieren. In Düsseldorf zogen Global Business-Chef Dr. Uwe Baumann und Firmenchef Prof. Dr. Michael A. Popp heute Vormittag Jahresbilanz.

Alle reden von Corona. Dabei geraten derzeit andere Herausforderungen des Gesundheitssystems in den Hintergrund. Zum Beispiel das Thema Antibiotika-Resistenz. Die ist weltweit auf dem Vormarsch und droht, „wichtige Erfolge in der Bekämpfung von Infektionskrankheiten zunichte zu machen oder zumindest zu verringern“, wie das Bundesgesundheitsministerium auf seiner Webseite zu bedenken gibt. Bei der heutigen Bilanzpressekonferenz des Naturarzneiherstellers Bionorica in Düsseldorf stellte Unternehmenschef Prof. Dr. Michael A. Popp eine Studie vor, die belegt, dass das rein pflanzliche Bionorica-Präparat Canephron in der Therapie von akuten unkomplizierten Harnwegsinfektionen einem Antibiotikum nicht unterlegen ist. Dieser Erkenntnis folgen bereits immer mehr Patienten, sodass Canephron 2019 in deutschen, aber auch in russischen, polnischen und österreichischen Apotheken deutlich häufiger als im Vorjahr nachgefragt wurde. Überhaupt legte Bionorica 2019 weiter zu und baute international seine Position als Marktführer für wissenschaftlich erforschte Naturarzneien aus. Durch Präparate wie Sinupret oder Bronchipret konnte der Marktanteil im Bereich pflanzliche Arzneimittel auf 16,4 Prozent erhöht werden. Der Umsatz des Unternehmens aus Neumarkt in der Oberpfalz stieg um 7,3 Prozent auf 333,5 Millionen Euro. Dabei konnte übrigens der Umsatz der im Mai nach Kanada verkauften Cannabis-Sparte durch das Kerngeschäft kompensiert werden.

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