Awards Die Veranstalter des LEA haben heute mitgeteilt, dass der Deutsche Live Entertainment-Preis am 30. März in Frankfurt ausfallen muss. Gala-Produzent Prof. Jens Michow hofft darauf, dass die Verleihung zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann. (Foto: Klaus Westermann)

13. März, 2020

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LEA-Gala in Frankfurt kann nicht stattfinden

Die Veranstalter des LEA haben heute mitgeteilt, dass der Deutsche Live Entertainment-Preis am 30. März in Frankfurt ausfallen muss. Gala-Produzent Prof. Jens Michow hofft darauf, dass die Verleihung zu einem späteren Zeitpunkt nachgeholt werden kann.

Zum 15. Mal sollte in diesem Jahr der PRG Live Entertainment Award (LEA) vergeben werden. Doch aufgrund der Corona-Krise kann die Gala nicht wie geplant am 30. März in der Frankfurter Festhalle stattfinden. Die Absage wurde heute vom Live Entertainment Award Committee e.V. offiziell bekannt gegeben. Der Veranstalter folgt damit einer Weisung der zuständigen Gesundheitsbehörde. Abgesehen davon, „hätten auch die Hauptpersonen des Events, die über 400 Inhaber und Mitarbeiter von Konzert-, Theater- und sonstigen Veranstaltungsunternehmen, weder Anlass noch Lust zum Feiern gehabt“ kommentierte Prof. Jens Michow, Produzent der Gala und geschäftsführender Präsident des Bundesverbandes der Konzert- und Veranstaltungswirtschaft (BDKV). „Die aktuellen Absageanordnungen von Live-Events und der erhebliche Rückgang von Kartenverkäufen haben den Wirtschaftsbereich bereits jetzt in eine tiefe Krise gestürzt.“ Die Vorbereitungen zu der Preisverleihung waren bereits weit fortgeschritten, alle Nominierten für den LEA 2020 standen fest. Zuletzt hatten die Veranstalter noch ihr geplantes Showprogramm mit Acts wie LaBrassBanda, Ulrich Tukur & Die Rhythmus Boys und dem Moka Efti Orchestra veröffentlicht. Alle der rund 1.500 Tickets seien verkauft gewesen, teilten sie mit. Als prominente Laudatoren seien u.a. Kiss-Manager Doc McGhee, Jeanette Biedermann, Matthias Reim und Sky du Mont vorgesehen gewesen. Für alle Beteiligten tue ihm „diese Absage unendlich leid“, betonte Michow. „Ich würde mich daher freuen, wenn wir die Möglichkeit hätten, die von allen Beteiligten mit so viel Engagement vorbereitete Preisverleihung vielleicht zu einem späteren Zeitpunkt unter hoffnungsvolleren Umständen nachzuholen.“

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