Kunst

24. August, 2020

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„Sturm 2“: Alexander Höller legt nach

Alexander Höller gilt als Shootingstar des neuen abstrakten Expressionismus in Deutschland. In der Kölner Galerie Martina Kaiser stellte er nun gemeinsam mit dem Cellisten Nicklas Erpenbach den zweiten Teil seiner aktuellen Ausstellung „Sturm“ vor.

Natur und Kunst an einem Sommerabend mitten in der Stadt: Der Münchener Maler Alexander Höller machte es möglich. Am Freitagabend hatte er gemeinsam mit der Galeristin Martina Kaiser in deren Räume in der Kölner Innenstadt geladen und den zweiten Akt seiner Serie „Sturm“ vorgestellt. Gezeigt werden Bilder, in denen sich der 24-jährige Künstler mit großem malerischem Gestus intensiv mit dem Thema Wald und komplexen Strukturen archaisch gewachsener Vegetationsmuster auseinandersetzt. Mit einer aufsehenerregenden Vernissage war die Schau Ende Juli eröffnet worden. Binnen Kurzem war ein Großteil der Arbeiten verkauft.

Nun hat „The Emotion Artist“ Alexander Höller nachgelegt. Zum Auftakt von „Sturm 2“ gab’s ein Künstlergespräch mit reger Publikumsbeteiligung und einen interdisziplinären Austausch mit dem jungen Cellisten Nicklas Erpenbach. Der ließ sich von Höllers vielschichtigem und assoziationsreichem Werk zu einer eigenen musikalischen Performance inspirieren. Das Ergebnis: ein kreativer Diskurs, in dem die beiden jungen Künstler die visuelle Ebene abstrakt-expressionistischer Bildwelten mit einer ebenso filigran gestalteten akustischen Sphäre zu einer außergewöhnlichen mehrdimensionalen und synästhetischen Erfahrung verwoben. „Die Resonanz, die ich bislang hier in Köln erfahren habe, war überwältigend“, so Alexander Höller. „Es ehrt mich sehr, dass die Menschen in dieser Stadt meine Arbeiten so positiv aufgenommen haben.“ Auch „Sturm 2“ stieß bislang auf reges Sammlerinteresse. Bereits jetzt wurden einige der neuen Bilder verkauft und reserviert. Zu sehen ist die Ausstellung in der Kölner Galerie Martina Kaiser noch bis kommenden Samstag, den 29. August.

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ronald paul yandere