Matthias Schweighöfer: „Vielleicht werde ich Förster“

Der Schauspieler, Filmemacher und Sänger Matthias Schweighöfer ist am Samstag zu Gast bei barba radio. Dabei spricht er u.a. über seine Vorliebe für Waldspaziergänge und seine Schlafprobleme.

Gerade in Zeiten von Corona finde er Ruhe vor allem im Wald, sagt Matthias Schweighöfer. „Dann stellt man sich hin und guckt einfach nur über die Lande. Das ist toll. Ich habe mir vor Kurzem überlegt, ob ich noch mal einen anderen Job angehe und ich habe mir gedacht: Vielleicht werde ich Förster.“ Im Interview mit barba radio berichtet der 39-Jährige zudem, dass er einen Schlaftherapeuten konsultiere, um ein sehr wesentliches Problem in den Griff zu bekommen: „Ich schlafe häufig sehr schlecht.“ Die Ursache dafür sieht er in seiner Kindheit in der DDR. Seine Mutter Gitta war alleinerziehend. „Aber im Osten hieß das: Entweder warst du Mutter oder du warst arbeiten“, so Schweighöfer. „Sie hat versucht, es zu verbinden.“ Während sie abends als Schauspielerin auf der Bühne stand, musste der kleine Matthias allein einschlafen. Das habe seinen Lebensrhythmus bis heute geprägt. „Ab 17 Uhr werde ich derartig nervös, dass mein Stress-Level so hoch geht, dass ich nachts in diesem Stress-Level drin bin. Deswegen schlafe ich immer kacke.“

Auch mit dem Thema Ernährung beschäftigt sich der Schauspieler, Produzent, Regisseur und Sänger derzeit offenbar intensiv. „Ich mache gerade so eine Hardcore-Diät, weil ich mal testen will, ohne Zucker, ohne Brot und ohne Alkohol zu leben“, führt Matthias Schweighöfer aus. Stattdessen habe er beispielsweise die japanische Teezeremonie kennengelernt: „Was ich interessant finde: Wenn Japaner zu zweit einen Tee trinken – wie viel Zeit die sich nehmen, aus Respekt vor einer anderen Person!“ Auf diese Weise wolle er nun lernen, selbst besser zuzuhören und nicht ständig dazwischenzureden, betont er.

Das komplette Gespräch mit Matthias Schweighöfer ist am Samstag, den 29. August, ab 11:00 Uhr in der Talkshow „Mit den Waffeln einer Frau“ auf barba radio zu hören. Ab Montag, den 31. August, steht es auch als Podcast über die barba radio-App zur Verfügung.

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