Print Die neue Ausgabe des Gesundheitsmagazins „Professor Dietrich Grönemeyer“ ist heute erschienen. Darin beschäftigt sich das Team um den prominenten Namensgeber u.a. mit dem Thema Gendermedizin. (Foto: Enno Kapitza)

9. Oktober, 2020

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Dietrich Grönemeyer: Frauen erkranken anders als Männer

Die neue Ausgabe des Gesundheitsmagazins „Professor Dietrich Grönemeyer“ ist heute erschienen. Darin beschäftigt sich das Team um den prominenten Namensgeber u.a. mit dem Thema Gendermedizin.

Als Begründer der Mikrotherapie und Autor zahlreicher populärwissenschaftlicher Bestseller zählt der Bochumer Arzt Dietrich Grönemeyer zu den bekanntesten Medizinern Deutschlands. Seit genau einem Jahr wirkt er auch erfolgreich als Namensgeber und Editor-at-Large an der Publikumszeitschrift „Professor Dietrich Grönemeyer – Medizin mit Herz und Seele“ mit, deren aktuelle Ausgabe die Funke Mediengruppe am heutigen 9. Oktober auf den Markt gebracht hat.

U.a. geht’s diesmal in einem ausführlichen Beitrag um das Thema Gendermedizin. Unter dem Titel „Der kleine Unterschied“ wird erläutert, dass Frauen anders erkranken als Männer, dies jedoch in der Medizin bis heute kaum berücksichtigt werde. Auch die Auswirkungen des neuen Coronavirus auf Männer seien im Durchschnitt offenbar schwerwiegender als auf Frauen, berichtet Autorin Nicole Simon unter Berufung auf Statistiken der Forschungsinitiative Global Health 50/50. Zudem zählt sie zahlreiche Beispiel auf, die deutlich machen, dass der weibliche Körper Arzneimittel anders aufnimmt, sie anders verarbeitet und ausscheidet als der männliche. Dazu zählen u.a. Aspirin, Antidepressiva, Mittel gegen Herzrhythmusstörungen und auch Impfungen.

Dietrich Grönemeyer selbst geht in seinem Editorial auf das Titelthema des Magazins, „Der Darm – Unser Super-Organ“, und auch auf neue Entwicklungen bei der Behandlung von Brustkrebs ein. „Die Krankheit wird heutzutage mit modernsten Mitteln auf Zellebene bekämpft – und die Naturmedizin hilft kräftig, die Nebenwirkungen abzufedern“, schreibt er. „Ein schönes Beispiel dafür, wie die beiden einstigen Kontrahenten immer öfter zusammenarbeiten.“

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ronald paul yandere