„The Masked Singer“: Sarah Lombardi gewinnt als Skelett

Viele Fans von „The Masked Singer” hatten Sarah Lombardi hinter dem „Skelett“ vermutet. Tatsächlich lüftete die Entertainerin am frühen Mittwochmorgen diese Maske und ging als Siegerin aus Staffel 3 der ProSieben-Musikshow hervor.

Nach mehr als vier Stunden Live-Show waren gestern alle Entscheidungen bei „The Masked Singer“ gefallen. Im letzten Gesangsduell setzte sich Sarah Lombardi als „Skelett“ gegen das „Alien“ durch, das von The BossHoss-Sänger Alec Völkel verkörpert wurde. Bereits im Vorfeld der Finalshow hatten zwei Drittel der Nutzer im Ratespiel zur Sendung über die ProSieben-App die stimmgewaltige Entertainerin hinter der Maske mit den Eisaugen vermutet. Aus dem Rateteam in der Show hatten Bülent Ceylan und Gast-Rater Tom Beck ebenfalls richtig getippt.

„Das war völlig anders als alles, was ich bislang gemacht habe“, so Sarah Lombardi gegenüber smalltalk. „Unter so einem aufwendigen Kostüm zu stecken und dann auch noch zu singen, ist gar nicht mal so einfach, trotzdem aber eben auch schön und eine sehr außergewöhnliche Erfahrung, die ich machen durfte. Es hat wahnsinnig Spaß gemacht, in einer so verrückten und tollen Show dabei gewesen zu sein – und sich hinter einer so tollen Maske zu verstecken.“

Im Lauf der insgesamt sechs Ausgaben von „The Masked Singer“ hatte die 28-Jährige konstant höchst überzeugende Gesangsleistungen geboten und mit einer vielfältigen Songauswahl zwischen rockigen Titeln wie „Bring Me To Life“ von Evanescence oder „Dirty Diana“ von Michael Jackson sowie balladesken Stücken wie „Reflection“ von Christina Aguilera und „I Have Nothing“ von Whitney Houston überzeugt. Bereits in der zweiten Sendung hatte Gastjurorin Ruth Moschner das „Skelett“ als „eine der besten Sängerinnen, die wir hier in Deutschland haben“, gelobt.

„Dass mich dann doch so viele Leute irgendwie erkannt haben, macht mich schon stolz, denn man merkt dadurch, dass man einen echten Wiedererkennungswert in seiner Stimme hat“, erklärte Sarah Lombardi weiter. „Für mich ist das ein wahnsinniges Kompliment.“ Mit ihrem Sieg bei „The Masked Singer“ tritt sie in die Fußstapfen von Max Mutzke (als „Astronaut“ in Staffel 1) und Tom Beck (als „Faultier“ in Staffel 2). „Dass ich dann auch noch gewonnen habe, habe ich nicht erwartet. Aber das ist natürlich die Krönung. Und auch noch als erste Frau. Darüber freue ich mich natürlich sehr.“

Auch bei ProSieben war die Freude nach Staffel 3 der Musik-Rateshow wieder groß. Im Schnitt schalteten 3,65 Millionen Zuschauer das Finale ein, in dem neben Lombardi und Völkel auch noch Moderator und Sänger Ben Blümel („Anubis“), Sternekoch Nelson Müller („Nilpferd“) sowie Lucas Cordalis und Daniela Katzenberger („Erdmännchen“) demaskiert wurden. Der Marktanteil in der werberelevanten Zielgruppe der 14- bis 49-Jährigen stieg auf den Staffel-Bestwert von 28,8 Prozent.

„Sechs Live-Shows. Sechs Mal im Quoten-Himmel. Die dritte Staffel hat wieder besondere Maßstäbe gesetzt. Und dank eines herausragenden Hygienekonzeptes brauchten wir auch keine Pause“, bilanzierte ProSieben-Chef Daniel Rosemann. „Ich bedanke mich herzlich bei den Teams von EndemolShine Germany und ProSieben für die großartige Produktion in diesen herausfordernden Zeiten. Bei den Künstlern, die voller Vertrauen und mit größter Leidenschaft in die Masken geschlüpft sind. Und bei Matthias Opdenhövel, Sonja Zietlow und Bülent Ceylan, die uns allen so viel Spaß geschenkt haben.“ Für das Frühjahr 2021 kündigte Rosemann Staffel 4 von „The Masked Singer“ an, in der wieder Ruth Moschner und Rea Garvey das Stamm-Rateteam bilden sollen.

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