Kaviar und Kohle – Festliches bei „Kitchen Impossible“
In der Vox-Kochshow „Kitchen Impossible“ wird‘s am 13. Dezember weihnachtlich, aber nicht unbedingt besinnlich: Immerhin treffen die beiden Dauerrivalen Tim Mälzer und Tim Raue im kulinarischen Wettbewerb aufeinander. Als Verstärkung sind Max Strohe und The Duc Ngo mit dabei.
Seit der ersten Pilotfolge von „Kitchen Impossible“ gehört das Duell zwischen Tim Mälzer und Tim Raue zu den regelmäßigen Highlights der Vox-Kochshow. Auch in der mittlerweile vierten Weihnachts-Edition des Formats, die am Sonntag um 20:15 Uhr ausgestrahlt wird, stürzen sich die beiden Dauerrivalen wieder in den Wettbewerb. Gekocht wird allerdings jeweils im Team. Der Berliner Zwei-Sterne-Koch Raue bildet ein Duo mit dem ebenfalls in der Hauptstadt beheimateten Koch-Autodidakten und Gastronomen The Duc Ngo. Zu dem Hamburger Mälzer gesellt sich ein weiterer Berliner: der Küchenchef und Betreiber des Sterne-Restaurants „tulus lotrek“, Max Strohe.
Zunächst wird’s beim Weihnachts-Special lauschig. Ein Kinderchor singt den Protagonisten am Lagerfeuer ein Ständchen. Doch Mälzers Warnung an die Gäste ist eindeutig: „Lieber Max, lieber Duc, genießt die nächsten zehn Minuten. So harmonisch bleibt es selten beim Weihnachts-Special.“ In der Tat kippt die Stimmung schon bald, als die beiden Teams von den jeweils anderen ihre Aufgaben bekommen. „Wir treten ja gegen zwei großkotzige Heinis an – die beiden haben sich bestimmt was Mieses ausgesucht“, vermutet Tim Raue und liegt damit nicht falsch. Im französischen Saint-Martin-de-Belleville müssen The Duc Ngo und er zunächst einen sportlichen Parcours absolvieren und dann ein weihnachtliches Menü auf 3-Sterne-Niveau nachkochen. Die Komplexität der Speisenfolge mit Kaviar, Blumenkohl-Schnee, Rinderfilet mit Schalotten in Salzkruste sowie „Milch in allen Varianten“ bringt die beiden Vollprofis ordentlich ins Schwitzen.
Doch auch Mälzer und Strohe haben keineswegs ein leichtes Los gezogen. Sie werden ins schweizerische Escholzmatt-Marbach geschickt und müssen dort die Vorgaben von Sternekoch Stefan Wiesner umsetzen. Doch die Küche des „Hexers aus dem Entlebuch“ hat eine ganz besondere Note. Wiesner kocht mit dem, was die Natur hergibt – zum Beispiel Vogelbeeren, Moos, Baumrinde, Schnee oder Stein. Für die „Kitchen Impossible“-Kandidaten lautet das Menü: Kohlenfondue mit Kohlenbrot, Heusuppe, Lebkuchenbratwurst auf Lebkuchen mit Waldklee und Christbaumeis. Ja dann: O du Fröhliche!
Welches der beiden Duos mit seinen Kreationen letztlich besser bei den jeweils zehnköpfigen Jurys vor Ort ankommt, lassen Raue, Mälzer, Duc und Strohe anschließend bei einem launigen Abend in weihnachtlicher Atmosphäre Revue passieren. Dazu gibt’s Speisen und Getränke, Geschenke – und geschmackvolle Weihnachts-T-Shirts.
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