Staffel 3 von „Charité“ startet mit Themenabend im Ersten

Die dritte Staffel der historischen Krankenhaus-Serie „Charité“ ist ab dem heutigen 12. Januar im Ersten zu sehen. Zum Cast der neuen Folgen, die zur Zeit des Baus der Berliner Mauer spielen, gehört Uwe Ochsenknecht als Gynäkologe Prof. Dr. Kraatz.

Nachdem in der ersten Staffel die medizinischen Fortschritte zum Ende des 19. Jahrhunderts und in Staffel 2 die Zeit des Nationalsozialismus im Mittelpunkt standen, spielen die neuen Folgen von „Charité“ in der Hochphase des Kalten Kriegs zwischen den USA und der Sowjetunion. Die ersten beiden Folgen, die heute Abend ab 20:15 Uhr im Ersten zu sehen sind, spielen im unmittelbaren Vorfeld des 13. August 1961, dem Tag, an dem der Bau der Berliner Mauer begann.

In der Handlung der Serie wird die Krebsforscherin Dr. Ella Wendt, gespielt von Nina Gummich, zur Sicherstellung der Gesundheitsversorgung vom brandenburgischen Senftenberg an die traditionsreiche Charité nach Ost-Berlin versetzt. Dort verlassen zahlreiche Ärzte und viele Pflegekräfte die DDR in Richtung West-Berlin. Wendt trifft in dem renommierten Krankenhaus u.a. den angesehenen Serologen und Gerichtsmediziner Prof. Otto Prokop (Philipp Hochmair). Weitere Hauptfiguren sind die Kinderärztin Dr. Ingeborg Rapoport (Nina Kunzendorf) und der Gynäkologe Prof. Dr. Helmut Kraatz (Uwe Ochsenknecht). Regie bei der dritten Staffel von „Charité“ führte Christine Hartmann.

Den Themenabend im Ersten rundet ab 21:50 Uhr die Dokumentation „Die Charité – Ein Krankenhaus im Kalten Krieg“ ab. Zudem zeigt das MDR Fernsehen am Donnerstag, den 14. Januar, um 20:15 Uhr den Film „Der Tod war sein Leben: DDR-Gerichtsmediziner Otto Prokop“ in der Reihe „Kripo live – Tätern auf der Spur“.

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