Sozial-Doku Ab heutigem Dienstag, den 26. Januar strahlt RTLzwei neue Folgen der Sozial-Doku-Reihe „Hartz und herzlich“ aus. Diesmal geht‘s nach Köln, wo viele Menschen im Stadtteil Bickendorf an und nicht selten unter der Armutsgrenze leben. (Foto: RTLzwei)

26. Januar, 2021

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„Hartz und herzlich“: Alltag jenseits der Armutsgrenze

Ab heutigem Dienstag, den 26. Januar strahlt RTLzwei neue Folgen der Sozial-Doku-Reihe „Hartz und herzlich“ aus. Diesmal geht‘s nach Köln, wo viele Menschen im Stadtteil Bickendorf an und nicht selten unter der Armutsgrenze leben.

Knapp 5,3 Millionen Menschen in Deutschland erhielten laut Statistischem Bundesamt zum Jahresende 2019 eine „Grundsicherung für Arbeitsuchende“, also sogenannte Hartz IV-Leistungen. Was das für die Betroffenen konkret bedeutet, führen seit fast fünf Jahren die Sozialreportagen der Reihe „Hartz und herzlich“ anschaulich vor Augen. Das von UFA Show & Factual für RTLzwei produzierte Format dokumentiert den Alltag von Menschen, die oftmals das Gefühl haben, von der Gesellschaft vergessen worden zu sein. Die Dreharbeiten laufen jeweils über mehrere Monate. Auf diese Weise bleiben die Teams über einen vergleichsweise langen Zeitraum sehr nah dran und zeichnen ein glaubwürdiges und authentisches Bild, das ohne dramaturgische Zuspitzung auskommt.

Heute Abend nun beginnt RTLzwei um 20:15 Uhr mit der Ausstrahlung von drei neuen Folgen. Im Fokus steht diesmal Bickendorf, ein 17.000 Einwohnerinnen und Einwohner zählender Stadtteil von Köln. Etwa zehn Prozent der Menschen hier sind arbeitslos und erhalten Transferleistungen. Das bedeutet: Sie leben knapp an oder gar unterhalb der Armutsgrenze. Über vier Monate begleiteten die „Hartz und herzlich“-Kamerateams den harten und entbehrungsreichen Alltag der Bickendorfer.

Es geht beispielsweise um die 24-jährige Hartz-IV-Empfängerin Nadine, die gemeinsam mit ihrer Mutter Brigitte und ihrem zweijährigen Sohn Marlon in einer Dreizimmerwohnung lebt. Platz und Geld sind knapp. Als plötzlich eine unerwartete Heizkostennachzahlung ins Haus flattert, wird es noch enger. In einem anderen Fall steht der 67-jährigen Rentner Klaus kurz davor, seine Wohnung zu verlieren. Ihm droht die Obdachlosigkeit. Jetzt ist echte Nachbarschaftshilfe gefragt.

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ronald paul yandere