Stefan Gödde moderierte digitalen Pflege-Kongress
Menschen, die in der Pflege arbeiten, stehen derzeit in besonderer Weise unter dem Eindruck der Corona-Pandemie. Was ist jetzt wichtig? Und: welche Weichen sind für die Zukunft zu stellen? Um Fragen wie diese ging es beim digitalen Kongress der Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW). Durch das Programm führte ProSieben-Moderator Stefan Gödde.
Begriffe wie „soziale Sicherheit“ und „Arbeitsschutz“ klingen in den Ohren der meisten ein wenig trocken. Doch gerade in Zeiten der Pandemie haben sie für Millionen Menschen eine neue zentrale Bedeutung bekommen. Das gilt besonders für alle, die im Gesundheitssektor tätig sind. Hier ist die Berufsgenossenschaft für Gesundheitsdienst und Wohlfahrtspflege (BGW) gefragt. Sie kümmert sich für knapp neun Millionen Versicherte um Fragen, die die eingangs genannten, scheinbar so trockenen Begriffe betreffen. Was die in der momentanen Situation bedeuten, wurde gestern und heute auf dem ersten Online-Kongress des BGW intensiv behandelt.
In einem Mix aus Fachvorträgen, Diskussionen sowie verschiedenen parallel stattfindenden Web-Sessions ging es auch um Themen, die bereits für die beiden im vergangenen Jahr geplanten Pflege-Kongresse in Köln und Hannover vorgesehen waren. Diese mussten dann allerdings aufgrund der Corona-Pandemie ausfallen. Moderiert wurde das jetzt durchgeführte Digital-Event von Stefan Gödde. Von einem Hamburger Studio aus sorgte der TV-Journalist, der vor allem durch das ProSieben-Wissenschaftsmagazin „Galileo“ bekannt ist, dafür, dass alle den Überblick behielten. In der vergangenen Woche hatte er noch eine Corona-Sondersendung „ProSieben Live – Deutschland fragt zu Corona“ u.a. mit Vizekanzler Olaf Scholz und Bayerns Ministerpräsident Markus Söder moderiert.
Begleitet wird Gödde bei Einsätzen wie diesen von der Agentur Pool Position Management. Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des zur Kölner Kick-Media AG gehörenden Unternehmens betreuen zu „normalen“ Zeiten zahllose Präsenzveranstaltungen wie Kongresse, Messen und vieles mehr. Zurzeit sind aber auch sie vor allem für digitale Events unterwegs. Denn die üblichen Formate, bei denen sich Menschen begegnen, haben sich auch in Corona-Zeiten als höchst notwendig erwiesen. Nun finden sie eben online statt – und müssen organisiert und fachkundig betreut werden.
Auch im Lockdown ist es wichtig, miteinander im Gespräch zu bleiben. Gerade der aktuelle Kongress „BGW forum“ hat dies in besonderer Weise deutlich gemacht. Denn wo, wenn nicht im Gesundheitswesen, sind beispielsweise Arbeitsschutz oder betriebliches Eingliederungsmanagement jetzt zentrale Themen? Sich auszutauschen und praktikable Lösungen zu finden, machen Dialog und Begegnung ganz einfach unverzichtbar. Auch das ist „systemrelevant“.
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