8. Februar, 2021
0„Deutschland im Lockdown“ – Heute Live-Talk in Sat.1
Am heutigen 8. Februar läuft in Sat.1 die Live-Talkshow „Marlene Lufen: Deutschland im Lockdown“. Die namensgebende Moderatorin spricht mit ihren Gästen, darunter Spitzenkoch Tim Raue, über mögliche Auswirkungen der Corona-Maßnahmen auf kranke und sozial benachteiligte Menschen.
Die Corona-Maßnahmen von Bund und Ländern haben weitreichende Auswirkungen auf nahezu alle Lebensbereiche. Sat.1 möchte am heutigen Montagabend ab 20:15 Uhr in der 75-minütigen Live-Talksendung „Marlene Lufen: Deutschland im Lockdown“ mögliche Auswirkungen des Lockdowns auf Suchtkranke, depressive und einsame Menschen sowie Familien in schwierigen Verhältnissen thematisieren.
Moderatorin Lufen, die selbst in der vergangenen Woche auf Instagram mit einem Video-Kommentar zum Thema für Aufsehen gesorgt hatte, begrüßt in der Gesprächsrunde u.a. den Berliner Zwei-Sterne-Koch und Gastronomen Tim Raue. „Es fehlt in diesen Zeiten völlig an Perspektive“, kommentiert er. „Es herrscht komplette Unsicherheit. Niemand weiß, ob er oder sie in zwei Wochen noch einen Job hat. Konstant die Befürchtung und Sorge zu haben, die Arbeit zu verlieren, ins Ungewisse zu laufen, schafft Frustration, Aggression und Demütigung.“ Neben Raue diskutieren im Studio die Kinderärztin Dr. Karella Easwaran, die an Depressionen leidende Charis Krüger sowie der Bezirksschülersprecher der Gymnasien in Oberbayern-West, Alexander Löher. Zugeschaltet werden Julia Reinhardt, Leiterin der Beratungsstelle „Contra Häusliche Gewalt“, und Manuela Kraft, die als Angestellte bei einem ambulanten Pflegedienst arbeitet.
Auch die Zuschauer können sich an der Sendung beteiligen, indem sie über die Facebook-Seite von Sat.1 Fragen an die Gäste stellen und persönliche Erfahrungen teilen. Zudem informiert der Sender unter sat1.de/coronahilfe über Hilfsangebote. „Immer dort, wo Menschen offen reden, kann man Dinge verbessern“, sagt Marlene Lufen. „Wir sollten mit Verständnis für die Sichtweise des Anderen diskutieren. Aber auf der Suche nach dem bestmöglichen Weg durch diese Pandemie müssen wir die Sorgen aller im Blick behalten.“