15. Februar, 2021
0„Tag des Nilpferds“ bei National Geographic Wild
Am heutigen 15. Februar feiert der Doku-Sender National Geographic Wild den „Tag des Nilpferds“. Dabei stehen drei spannende Hippo-Formate am Stück auf dem Programm.
Sie wirken friedlich und behäbig, doch der Schein trügt: Flusspferde zählen zu den gefährlichsten Kreaturen Afrikas. Denn trotz ihres massigen Körpers können sie Geschwindigkeiten von bis zu 30 Stundenkilometer erreichen – und wenn die gut und gerne anderthalb Tonnen schweren Pflanzenfresser einmal in Rage sind, ergreifen selbst Raubtiere wie Löwen oder Krokodile lieber umgehend die Flucht.
„Am Tag des Nilpferds“ widmet sich der Doku-Sender National Geographic Wild den faszinierenden Dickhäutern im Rahmen einer Sonderprogrammierung. Ab 22:35 Uhr wird u.a. die Dokumentation „Nilpferde bei Nacht“ gezeigt, die die Tiere mit Infrarot-Kameras durch die Dunkelheit begleitet, wenn sie Flüsse, Seen und Tümpel verlassen, um zu grasen. Allerdings lauern außerhalb der Komfortzone viele Feinde.
In „Tierische Eroberer – Nilpferde in Kolumbien“ geht‘s um vier Hippos, die Pablo Escobar vor Jahrzehnten in einem Privatzoo auf seiner Hacienda hielt. Nach dem Tod des Drogenbarons 1993 konnten die Tiere entkommen. Seither breitet sich die Art rasant in der kolumbianischen Wildnis aus. Die Behörden suchen nun verzweifelt nach Möglichkeiten, um der Plage Herr zu werden.
Schließlich schmuggelt sich der amerikanische Wildlife-Experte Dr. Brady Barr in „Gefährliche Begegnungen – Im Auge des Nilpferds“ in einem schwer gepanzerten Kostüm unter eine Gruppe von Flusspferden. Sein Ziel: Er möchte den Schweiß der Tiere einsammeln. Durch die Analyse des Sekrets will er versuchen, dessen besondere Eigenschaften besser zu verstehen. Immerhin schützt es die empfindliche Haut der Giganten vor Sonne und Wasser.