Albert Lin: Jäger der verlorenen Schätze
Dem bekannten US-Archäologen Albert Lin widmet National Geographic ab Sonntag eine Sonderprogrammierung mit zahlreichen Dokumentationen. Darin beschäftigt sich der Wissenschaftler u.a. mit dem Geheimnis der legendären chinesischen Terrakotta-Armee.
Seit gut zehn Jahren spürt Albert Lin als National Geographic-Explorer archäologischen Mysterien rund um den Globus nach. Der promovierte Wissenschaftler aus San Diego hat sich als Experte vor allem auf dem Gebiet der nichtinvasiven Archäologie, also der zerstörungsfreien Untersuchung antiker Stätten, einen Namen gemacht. Der Doku-Sender National Geographic widmet ihm nun die Sonderprogrammierung „Verborgene Schätze mit Albert Lin“ und gibt damit ausführliche Einblicke in seine Arbeit.
Los geht’s am Sonntag, den 13. Juni, um 20:10 Uhr mit der Doku „Die Suche nach dem Grab des Dschingis Khan“. Gezeigt wird, wie Lin im Auftrag der mongolischen Regierung die Grabanlage des legendären Herrschers ausfindig machen soll, um sie vor Plünderung und Zerstörung zu bewahren. Lins Arbeitsweise, bei der Satelliten, Drohnen, Radar und weitere Hightech-Methoden zum Einsatz kommen, ist hier besonders von Vorteil. Klassische archäologische Grabungen wären ohnehin aus religiösen Gründen nicht erlaubt.
Dies ist nur einer von zahlreichen Beiträgen im Rahmen der Albert Lin-Sonderprogrammierung auf National Geographic. Gezeigt werden im Laufe des Juni u.a. auch „Chinas geheimnisvolles Kaisergrab“ über die weltberühmte und doch weiterhin äußerst geheimnisvolle Terrakotta-Armee des Kaisers Qin Shihuangdi. In der Reihe „Spuren verlorener Städte“ erforscht Lin zudem die verschiedensten Überlieferungen der Bibel. Dabei geht‘s um die Sintflut, die Ruinen von Sodom und Gomorrha sowie die Teilung des Roten Meeres durch Moses. Ebenfalls auf dem Programm steht die Reihe „Verlorene Schätze der Maya“.
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