Food Die 90-minütige Reportage „Landpartie – Weihnachten im Harz“ wird am morgigen 22. Dezember im NDR Fernsehen ausgestrahlt. Sternekoch Robin Pietsch spricht darin mit Moderatorin Heike Görz über seine Heimatverbundenheit und bereitet ein Festessen mit Rinderfilet aus der Region zu. (Foto: Ben Kruse)

21. Dezember, 2021

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„Weihnachten im Harz“: Kulinarische Tipps von Robin Pietsch

Die 90-minütige Reportage „Landpartie – Weihnachten im Harz“ wird am morgigen 22. Dezember im NDR Fernsehen ausgestrahlt. Sternekoch Robin Pietsch spricht darin mit Moderatorin Heike Götz über seine Heimatverbundenheit und bereitet ein Festessen mit Rinderfilet aus der Region zu.

Über die drei Bundesländer Thüringen, Niedersachsen und Sachsen-Anhalt erstreckt sich der Harz, der mit seinen abwechslungsreichen Landschaften und Naturschutzgebieten vielen Tierarten eine Heimat bietet. Zudem ist die Region von den Industriedenkmälern einer langen Bergbaugeschichte ebenso geprägt wie von romantischen Fachwerkstädten und prunkvollen Schlössern. Die ausgedehnten Wälder im Mittelgebirge bieten viele Menschen eine willkommene Ruheoase – gerade auch jetzt in der Vorweihnachtszeit, in der sich Moderatorin Heike Götz für das NDR Fernsehen dort auf Entdeckungstour begeben hat. Das Resultat, die 90-minütige Reportage „Landpartie – Weihnachten im Harz“, wird am morgigen Mittwoch, den 22. Dezember um 20:15 Uhr ausgestrahlt und ist bereits jetzt auf der Webseite ndr.de abrufbar.

Götz besucht darin u.a. das Luchsprojekt Harz in Sankt Andreasberg, das ehemalige Erzbergwerk Rammelsberg sowie das Grenzmuseum in Oberharz am Brocken, in dem Reste der einstigen DDR-Grenzanlagen zu besichtigen sind. Da in der Weihnachtszeit natürlich auch die Kulinarik einen hohen Stellenwert hat, stattet die Journalistin zudem dem bekanntesten Harzer Koch einen Besuch ab: Robin Pietsch empfängt sie im „Zeitwerk“, einem der beiden Sterne-Restaurants, die er in Wernigerode betreibt. Vor der Kamera bereitet der 33-Jährige ein festliches Gericht mit Rinderfilet vom Harzer Roten Höhenvieh zu.

Ohne „Wanderjahre“ zum Spitzenkoch gereift

Dabei spricht Pietsch mit Götz auch über das Thema Heimatverbundenheit. „Ich hatte nie die großen Wanderjahre, wie man es eigentlich als Koch so klassisch macht“, führt er aus. Bereits im Alter von 22 Jahren hat sich der aus Blankenburg stammende Spitzenkoch mit dem „Zeitwerk“ unweit seines Geburtsorts selbstständig gemacht. Geschadet hat ihm der Verzicht auf die Tour durch die große weite Welt offenbar keineswegs. Immerhin ist Pietsch der einzige Koch aus Sachsen-Anhalt, der derzeit in der renommierten Sterne-Riege des „Guide Michelin“ geführt wird. „Es ist wunderschön hier. Ich habe hier alles, habe meine Familie und bin froh, wenn ich die alle um mich habe“, betont er im Film „Landpartie – Weihnachten im Harz“.

Weitere Tipps für ein Festtagsmenü gibt Robin Pietsch übrigens in einem neuen Video auf seinem Youtube-Kanal. Zudem erfreut sich die im September veröffentlichte Rezeptsammlung des Sternekochs in Buchform nach wie vor großer Beliebtheit. „Heimatküche einfach anders!“ geht mittlerweile in die dritte Auflage.

Foto © Ben Kruse

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