Dokumentation Der Eisbär gilt als König der Arktis. Doch seine Existenz ist massiv bedroht. Mittlerweile gilt der weiße Riese sogar als eine Art Ikone für das Thema Erderwärmung. Am Sonntag, dem internationalen Tag des Eisbären, widmet National Geographic Wild den Tieren mehrere Dokus. (Foto: National Geographic/Jesse Kennedy)

25. Februar, 2022

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Am Sonntag ist internationaler Tag des Eisbären

Der Eisbär gilt als König der Arktis. Doch seine Existenz ist massiv bedroht. Mittlerweile gilt der weiße Riese sogar als eine Art Ikone für das Thema Erderwärmung. Am Sonntag, dem internationalen Tag des Eisbären, widmet National Geographic Wild den Tieren mehrere Dokus.

Eisbären gehören zu den größten Landraubtieren der Erde. In den Nordpolargebieten stehen sie uneingeschränkt an der Spitze der Nahrungskette. Natürliche Feinde gibt es für sie nicht. Angst vor Menschen? Fehlanzeige. Doch in Zeiten des Klimawandels bekommen die weißen Riesen Probleme. Denn zu ihrer Hauptnahrungsquelle, den Robben, gelangen sie nur, wenn genügend tragfähige Eisflächen vorhanden sind. Da das Eis sich jedoch immer später bildet und danach auch früher auftaut, haben die Tiere zunehmend Schwierigkeiten, ihren Nahrungsbedarf zu decken. In der Folge dringen hungrige Bären nicht selten in menschliche Siedlungen vor, wo sie zur akuten Bedrohung werden.

„Zoogeflüster: Eisbären“ in deutscher Erstausstrahlung

Auf diese und weitere Probleme weist die Organisation Polar Bears International hin, indem sie den 27. Februar zum internationalen Tag des Eisbären erklärt hat. Der Doku-Sender National Geographic Wild greift das Thema auf und sendet am Sonntag ein entsprechendes Programm. So gibt‘s um 21:45 Uhr die deutsche Erstausstrahlung von „Zoogeflüster: Eisbären“. Darin geht‘s um die Bedeutung zoologischer Gärten für den Arterhalt. Eine wichtige Station bildet dabei der North Carolina Zoo in der Nähe der US-Kleinstadt Asheboro. Mit ihrem über 1.000 Hektar großen Gelände ist die Einrichtung der weltweit größte Zoo für artgerechte Lebensräume. In der Doku blickt das Zoo-Team beispielsweise mit Spannung auf die Paarungszeit der Eisbären und hofft, dass möglichst bald Babys unterwegs sind.

Darüber hinaus begibt sich die zweiteilige Serie „Königreich der Eisbären“ in die freie Wildbahn und begleitet die Giganten des Nordens auf dem Packeis der Hudson Bay. Ein Team rund um den kanadischen Eisbären-Experten Dennis Compayre folgt einen Winter lang einer Eisbärenmutter und ihren beiden Jungen. Dabei beobachten sie, wie die Tiere sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen.

Foto © National Geographic/Jesse Kennedy

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