„Morgenmagazine“ von ARD und ZDF erneut am Wochenende

Am Samstag spricht Sven Lorig in einer Sonderausgabe des „ARD-Morgenmagazins“ u.a. mit dem Schriftsteller Wladimir Kaminer, dem Ex-NATO-General Egon Ramms sowie der FDP-Politikerin Marie-Agnes Strack-Zimmermann, Vorsitzende des Verteidigungsausschusses.

„Ein großer Teil der Nachrichten, die man im Kriege bekommt, ist widersprechend, ein noch größerer ist falsch und bei Weitem der größte einer ziemlichen Ungewissheit unterworfen“, stellte Carl von Clausewitz in seinem Klassiker „Vom Kriege“ fest. Das gilt sicherlich auch für die gegenwärtige Situation. Zahlreiche Journalistinnen und Journalisten arbeiten allerdings gerade daran, uns bei aller Ungewissheit möglichst verlässliche Nachrichten aus der Ukraine und Russland zukommen zu lassen. Im Fernsehen sind es vor allem die Teams der verschiedensten Morgensendungen, die als erstes berichten, damit sich die Nebel des Krieges zumindest ein wenig lichten.

ARD und ZDF meldeten nun, dass sie ihre eigentlich wochentäglichen Morgenmagazine erneut auf das Wochenende ausweiten, um die Zuschauerinnen und Zuschauer über die aktuellen Entwicklungen auf dem Laufenden zu halten. So berichtet das „Morgenmagazin“ der ARD am morgigen Samstag, den 5. März, von 7:00 bis 9:50 Uhr.

ZDF übernimmt am Sonntag

Sven Lorig und Till Nassif melden sich mit Live-Schalten zu den ARD-Korrespondentinnen, Reportern und weiteren Augenzeugen in Moskau und Kiew. Geplant sind zudem Interviews mit dem russischen Schriftsteller Wladimir Kaminer, dem ehemaligen Bundeswehr- und NATO-General Egon Ramms sowie mit Marie-Agnes Strack-Zimmermann (FDP), Vorsitzende des Verteidigungsausschusses im Bundestag.

Am Sonntag, den 6. März geht zur gleichen Uhrzeit das „Morgenmagazin“ des ZDF mit Dunja Hayali und Andreas Wunn auf Sendung. Neben der Berichterstattung über die dann aktuelle Lage in der Ukraine wird es u.a. Gespräche mit den ZDF-Korrespondentinnen und -Korrespondenten vor Ort geben. Turnusgemäß übernimmt das ZDF dann die Federführung des „Morgenmagazins“ für die kommende Woche.

Foto © WDR/Dirk Borm

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