Serie Sechs Filme von sechs Regisseuren, die auf dem Kurzgeschichtenband „Strafe“ von Ferdinand von Schirach basieren, sind seit dem heutigen 28. Juni bei RTL+ abrufbar. Als Darsteller ist u.a. Olli Dittrich zu sehen, der die Hauptrolle in „Das Seehaus“ von Patrick Vollrath spielt. (Foto: RTL/Moovie/Luis Zeno Kuhn)

28. Juni, 2022

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Neue Schirach-Anthologie „Strafe“ bei RTL+ verfügbar

Sechs Filme von sechs Regisseuren, die auf dem Kurzgeschichtenband „Strafe“ von Ferdinand von Schirach basieren, sind seit dem heutigen 28. Juni bei RTL+ abrufbar. Als Darsteller ist u.a. Olli Dittrich zu sehen, der die Hauptrolle in „Das Seehaus“ von Patrick Vollrath spielt.

RTL hat am heutigen 28. Juni zwei weitere aufwendige fiktionale Eigenproduktionen auf seinem Streamingdienst RTL+ gestartet. Neben dem Spielfilm „Das weiße Schweigen“, der von der wahren Geschichte des sogenannten „Todespflegers“ Niels Högel inspiriert ist, handelte es sich dabei um die sechsteilige Anthologie-Serie „Strafe“, die auf dem gleichnamigen Kurzgeschichten-Band von Bestseller-Autor Ferdinand von Schirach basiert.

Für die von Moovie produzierte Filmreihe haben sechs namhafte Regisseurinnen und Regisseure jeweils einen der von Schirach beschriebenen Fälle inszeniert. Die Geschichten des ehemaligen Strafverteidigers drehen sich um Strafe und Bestrafung, Schuld und (Selbst-)Justiz. Dabei reicht die Bandbreite vom Ehedrama über den Psychothriller bis hin zu rückwärts erzählten Kriminalgeschichte.

Unter den beteiligten Filmemachern ist auch Oliver Hirschbiegel („Der Untergang“). In der von ihm inszenierten Episode „Der Taucher“ erzählt er eine Geschichte aus der bayerischen Provinz. Es geht um einen ungewöhnlichen Fetisch mit Todesfolge. Zu den namhaftesten Darstellern in der Anthologie-Serie zählt Olli Dittrich, der in „Das Seehaus“ von Patrick Vollrath („7500“) eine ungewohnt ernsthafte Rolle spielt. Er verkörpert einen Außenseiter, für den das titelgebende Haus am Starnberger See Heimat und einzige Zuflucht bedeutet. Er verteidigt es mit brutalen Maßnahmen – und kommt vermeintlich ungestraft davon.

Weitere Beiträge zu „Strafe“ liefern Helene Hegemann („Subotnik“), Mia Spengler („Die Schöffin“), Hüseyin Tabak („Der Dorn“) und David Wnendt („Ein hellblauer Tag“). Die sechs Filme sind in sich abgeschlossen, aber durch ein gemeinsames musikalisches Titelthema miteinander verbunden. Für dieses zeichnet der bekannte Düsseldorfer Filmkomponist Volker Bertelmann alias Hauschka verantwortlich.

Foto © RTL/Moovie/Luis Zeno Kuhn

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