Musik Nach ihren Konzerten in Deutschland ist die Band Rammstein derzeit weltweit live unterwegs. Mit dem aktuellen Album „Zeit“ landeten Sänger Till Lindemann und Co. hierzulande auf Platz 1 der Halbjahrescharts. Die Toten Hosen belegen mit „Alles aus Liebe: 40 Jahre Die Toten Hosen“ Rang 2. (Foto: Jens Koch)

5. Juli, 2022

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Deutsche Produktionen dominieren die Halbjahres-Charts

Nach ihren Konzerten in Deutschland ist die Band Rammstein derzeit weltweit live unterwegs. Mit dem aktuellen Album „Zeit“ landeten Sänger Till Lindemann und Co. hierzulande auf Platz 1 der Halbjahres-Charts. Die Toten Hosen belegen mit „Alles aus Liebe: 40 Jahre Die Toten Hosen“ Rang 2.

Wenn es um Musikalben geht, steht das deutsche Publikum ganz offensichtlich auf heimische Musik der härteren Gangart. Das zeigen jetzt die Ergebnisse für das erste Halbjahr der von GfK Entertainment erhobenen Offiziellen Deutschen Charts. Unter den Top 5 befinden sich Rammstein mit „Zeit“ an der Spitze, gefolgt von den Toten Hosen und „Alles aus Liebe: 40 Jahre Die Toten Hosen“ auf Position 2. Den fünften Platz belegen die Scorpions mit „Rock Believer“.

Das Album „Unlimited Love“ von den Red Hot Chili Peppers erreicht Rang 3, während der britische Ex-One Direction-Sänger Harry Styles mit seinem Album „Harry‘s House“ auf Nummer 4 klettert. Weitere deutsche Vertreter unter den ersten zehn der Longplay-Bestenliste sind „Ein Gutes Schlechtes Vorbild“ des Berliner Duos SDP, „Pussy Power“ von Sängerin Katja Krasavice, „Matthias“ von Routinier Matthias Reim sowie der Rapper Casper mit „Alles war schön und nichts tat weh“.

Kurios: Bei den Singles ist der große Gewinner die britische Gruppe Glass Animals mit dem Song „Heat Waves“. Das melancholisch-lyrische Stück mit Hip-Hop-Elementen hält sich bereits seit über einem Jahr in den deutschen Charts und belegte dabei neun Wochen lang Platz 2. In der Gesamtabrechnung des ersten Halbjahres 2022 reichte es jetzt für die Spitze. Die Band hat bisher drei Alben veröffentlicht, zuletzt im Jahr 2020 „Dreamland“, aus dem „Heat Waves“ ausgekoppelt wurde.

Foto © Jens Koch

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