Kunst Der Comedian und Tierliebhaber Aurel Mertz nimmt das merkwürdige Verhältnis zwischen Menschen und Tieren unter die Lupe. Zu sehen ab 16. August in der neuen 3sat-Reihe „TierART. Eine animalische Kunstgeschichte mit Aurel Mertz“. (Foto: ZDF/Kobalt)

19. Juli, 2022

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3sat zeigt tierische Kunstgeschichte mit Aurel Mertz

Der Comedian und Tierliebhaber Aurel Mertz nimmt das merkwürdige Verhältnis zwischen Menschen und Tieren unter die Lupe. Zu sehen ab 16. August in der neuen 3sat-Reihe „TierART. Eine animalische Kunstgeschichte mit Aurel Mertz“.

Tiere spielten in der Kunst schon immer eine zentrale Rolle. Von den Wisenten und Hirschen in der Höhle von Lascaux bis hin zu Katharina Fritschs Elefant in Venedig und Damien Hirsts in Formaldehyd eingelegtem Hai. Der Comedian und Moderator Aurel Mertz nähert sich dem Sujet demnächst in einer eigenen Sendereihe. Vom 15. bis 19. August läuft bei 3sat jeweils ab 19:10 Uhr die fünfteiligen Serie „TierART. Eine animalische Kunstgeschichte mit Aurel Mertz“.

Tierliebhaber Mertz beschäftigt sich mit den Darstellungen von Katzen und Hunden, selbstverständlich Pferden sowie Vögeln. Hinzu kommt eine Folge über Exoten, darunter Elefanten, Affen, Tiger und Spinnen. Dabei lässt der Gastgeber nicht nur tierische Kunstgeschichte Revue passieren, sondern trifft auch aktuelle Künstlerinnen und Künstler. So besucht er den Berliner Maler Martin Eder und dessen schaurig-schöne Katzenbilder. Bei dem Wiener Künstlerpaar Krõõt Juurak und Alex Bailey wird dagegen der Stubentiger selbst zum Betrachter.

Die Art und Weise, wie Künstlerinnen und Künstler Tiere darstellen, verrät auch einiges darüber, wie Menschen überhaupt mit anderen Lebewesen umgehen. Dass beispielsweise Vögel, die vielen als Symbol von Freiheit gelten, in Käfige gesperrt werden, ist schon seltsam. Aber warum ist das so? Fragen wie diese bringt die deutsch-iranische Künstlerin Yalda Afsah mit ihren Videos auf den Punkt. In ihren Arbeiten untersucht sie das Machtverhältnis von Mensch und Vogel und lädt damit zu einem Diskurs für ein neues Miteinander ein.

Foto © ZDF/Kobalt

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