Serie Der Sechsteiler „Faking Hitler“ mit Moritz Bleibtreu als Hitler-Tagebuchfälscher Konrad Kujau feiert ab dem 14. September seine Free-TV-Premiere bei Vox. Die von UFA Fiction für RTL produzierte Serie ist auch für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, ebenso wie Hauptdarsteller Bleibtreu. (Foto: RTL/Wolfgang Ennenbach)

14. September, 2022

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„Faking Hitler“ feiert Free-TV-Premiere bei Vox

Der Sechsteiler „Faking Hitler“ mit Moritz Bleibtreu als Hitler-Tagebuchfälscher Konrad Kujau feiert ab dem 14. September seine Free-TV-Premiere bei Vox. Die von UFA Fiction für RTL produzierte Serie ist auch für den Deutschen Fernsehpreis nominiert, ebenso wie Hauptdarsteller Bleibtreu.

Der bizarre Skandal um die 1983 vom „Stern“ präsentierten Tagebücher Adolf Hitlers, die sich letztlich als plumpe Fälschungen entpuppten, ist zweifellos eine filmreife Geschichte. Das hat u.a. schon Regisseur Helmut Dietl in den 1990er Jahren mit seiner erfolgreichen Kino-Satire „Schtonk!“ bewiesen. Auch „Faking Hitler“, die Neuverfilmung des Stoffs als sechsteilige Serie, wurde zum Start beim Streamingdienst RTL+ im November 2021 viel beachtet und mit zahlreichen positiven Kritiken bedacht. Ab dem heutigen Mittwoch, den 14. September feiert „Faking Hitler“ nun seine Free-TV-Premiere bei Vox. Um 20:15 Uhr beginnt die Ausstrahlung der ersten drei Folgen, eine Woche später stehen auf dem gleichen Sendeplatz die weiteren drei Episoden auf dem Programm.

Ebenfalls heute hat der von UFA Fiction im Auftrag der RTL-Gruppe produzierte Sechsteiler beim Deutschen Fernsehpreis, der im Rahmen der im ZDF ausgestrahlten Primetime-Show „Die TV-Highlights des Jahres“ vergeben wird, noch die Chance auf zwei Auszeichnungen. „Faking Hitler“ ist hier in der Kategorie „Beste Drama-Serie“ nominiert. Zudem gehört Hauptdarsteller Moritz Bleibtreu zu den Preiskandidaten in der Kategorie „Bester Schauspieler“.

Bleibtreu spielt in „Faking Hitler“ den Tagebuch-Fälscher Konrad Kujau, der den „Stern“-Reporter Gerd Heidemann (gespielt von Lars Eidinger) mit dem vermeintlichen Jahrhundert-Coup an der Nase herumführt. Neben der bekannten wahren Geschichte hat das Team um Showrunner und Produzent Tommy Wosch für die Serien-Neuverfilmung des Stoffs noch einen zusätzlichen, komplett fiktiven Handlungsstrang entwickelt. Darin geht es um die „Stern“-Jungjournalistin Elisabeth Stöckel (Sinje Irslinger). Diese stößt bei ihren Recherchen auf Dokumente, die auf eine bislang verheimlichte Mitgliedschaft ihres Vaters (Ulrich Tukur) in der Waffen-SS hindeuten. Zudem will der jüdische Aktivist Leo Gold (Daniel Donskoy) Elisabeth erpressen, um an Information über die vermeintlichen Hitler-Tagebücher heranzukommen. Letztlich machen die beiden aber gemeinsame Sache.

Foto © RTL/Wolfgang Ennenbach

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