Doku-Serie Der Fischereiexperte und Abenteurer Cyril Chauquet will darauf aufmerksam machen, dass der Bestand von Fischen wie dem Riesenantennenwels gefährdet ist. Bei National Geographic steht Chauquets Engagement ab dem 10. Oktober immer montags im Mittelpunkt der Serie „Die letzten Giganten: Riesenfische“. (Foto: Untamed Productions)

10. Oktober, 2022

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National Geographic: Im Einsatz für „Die letzten Giganten“

Der Fischereiexperte und Abenteurer Cyril Chauquet will darauf aufmerksam machen, dass der Bestand von Fischen wie dem Riesenantennenwels gefährdet ist. Bei National Geographic steht Chauquets Engagement ab dem 10. Oktober immer montags im Mittelpunkt der Serie „Die letzten Giganten: Riesenfische“.

Welse, Stachelrochen, Karpfen und viele andere Bewohner der Unterwasserwelt können mitunter unglaubliche Dimensionen erreichen. Doch nicht wenige dieser Riesen gehören zu den vom Aussterben bedrohten Arten. Der französisch-kanadische Fischereiexperte und Abenteurer Cyril Chauquet thematisiert dies in der Doku-Serie „Die letzten Giganten: Riesenfische“, die ab dem heutigen 10. Oktober immer montags um 20:10 Uhr in deutscher Erstausstrahlung bei National Geographic zu sehen ist.

In der ersten Episode reisen Chauquet und sein Team nach Nordamerika, um dort auf Tuchfühlung mit dem Weißen Stör zu gehen. Dieser Riesenfisch kann bis zu sechs Meter lang und 800 Kilogramm schwer werden – doch heute gelingt es nur noch wenigen Tieren, diese Ausmaße zu erreichen. Die Art, die im Pazifik und den angrenzenden Flüssen vom Golf von Alaska bis nach Nordkalifornien vorkommt, ist nämlich als Speisefisch äußerst beliebt. Zwar ist der Weiße Stör nicht akut vom Aussterben bedroht, doch die Bestände sind in den vergangenen Jahrzehnten deutlich geschrumpft. Chauquet und sein Team wollen einen Stör fangen, um ihn markieren zu können.

Eine weitere Expedition, die in der Serie „Die letzten Giganten“ dokumentiert wird, führt den in Frankreich geborenen und heute in Kanada lebenden Tierfilmer ins Amazonasgebiet. Dort geht es darum, DNA-Proben von zwei Riesenfischen zu sammeln. Der Pirarucu kann über zwei Meter lang und 130 Kilogramm schwer werden. Der zweite Gigant ist der Riesenantennenwels, in Südamerika Piraiba genannt, mit einem maximalen Gewicht von 250 Kilogramm und bis zu drei Metern Länge.

Die Arbeit von Chauquet und Co. erweist sich als nicht gerade ungefährlich. Die Tierfilmer müssen bei ihren Einsätzen zahlreiche Herausforderungen meistern. Das Durchqueren von Stromschnellen, in denen es von Stachelrochen wimmelt, ist da beinahe noch das geringste Problem. So kommt es für das Team u.a. auch zu einer unerwarteten Konfrontation mit bewaffneten Wilderern. Als Cyril anschließend in einen Fluss voller riesiger schwarzer Piranhas gerissen wird, kämpft er den Kampf seines Lebens – auch um seine Forschungsergebnisse zu retten.

Foto © Untamed Productions

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