11. Oktober, 2022
0Friedrich Merz zu Gast bei „Maischberger“
Die Landtagswahlen in Niedersachsen endeten für die CDU mit einer Ernüchterung. Parteichef Friedrich Merz bezieht am heutigen 11. Oktober in der ARD-Talkshow „Maischberger“ dazu Stellung. Zu Gast ist u.a. auch Irina Scherbakowa, Mitgründerin der russischen Menschenrechtsorganisation Memorial.
Am vergangenen Wochenende konnte sich die SPD bei den Landtagswahlen in Niedersachsen klar gegenüber den anderen Parteien als stärkste Kraft durchsetzen, gefolgt von der CDU, den Grünen und der AfD. Die FDP scheiterte knapp an der Fünfprozenthürde und verliert damit ihren Platz im niedersächsischen Landtag. Für die Christdemokraten ist das Endergebnis eine herbe Niederlage. Was das Ergebnis für die Union bedeutet und ob die Partei nun ihren Kurs in Hinblick auf die Bundespolitik ändern muss, erklärt CDU-Parteichef und Oppositionsführer im Deutschen Bundestag Friedrich Merz am heutigen Dienstag, dem 11. Oktober ab 22:50 Uhr im Gespräch mit Sandra Maischberger.
Der Angriffskrieg in der Ukraine erreicht nach der Explosion auf der Krim-Brücke eine neue Eskalationsstufe. Die Hauptstadt Kiew und weitere große Städte stehen unter russischem Raketenbeschuss. Die Sicherheitsexpertin Claudia Major sowie die Historikerin und Mitgründerin der gerade mit dem Friedensnobelpreis ausgezeichneten russischen Menschenrechtsorganisation Memorial Irina Scherbakowa sprechen über die Bedeutung dieser Angriffe für den weiteren Kriegsverlauf. Bei „Maischberger“ diskutieren sie über die Frage, wie verwundbar Putins Machtapparat nun ist.
Die weiteren Themen der Woche werden wie gewohnt von einer dreiköpfigen Gesprächsrunde kommentiert und analysiert. Dieses Mal unterhalten sich die ARD-Wirtschaftsexpertin Anja Kohl, die „FAZ“-Korrespondentin Helene Bubrowski und der ehemalige „Cicero“-Chefredakteur Christoph Schwennicke.
Am Mittwoch, den 12. Oktober folgt ebenfalls um 22:50 Uhr eine weitere Ausgabe von „Maischberger“ im Ersten.
Foto © WDR/Oliver Ziebe