Grönemeyer bei Krömer: Geschichten aus Bochum

Am Samstag begeisterte Herbert Grönemeyer in der ZDF-Show „Wetten, dass..?“ ein Millionen-Publikum mit seiner neuen Single „Deine Hand“. Jetzt packt er in Kurt Krömers neuer Podcast-Reihe „Kurt Krömer – Feelings“ witzige Anekdoten aus.

Der Komiker Kurt Krömer betreibt einen neuen eigenen Podcast mit dem Titel „Kurt Krömer – Feelings“. Und darin tut er das, was er nach Meinung seiner Fans am besten kann: labern. Nur mit wem, das ist die Frage. Jedes Mal. Denn Herr Krömer weiß bis zum Beginn der Aufzeichnung nicht, mit wem er es zu tun bekommt. Als völlig unvorbereiteter Gastgeber geht’s ihm also wie seinem Podcast-Publikum, denn er sieht seinen Gast nicht. Zumindest zunächst nicht. Er sitzt mit einer Augenbinde im Studio und nimmt diese erst ab, wenn die Aufnahme losgeht.

Krömer habe also keine fertigen Fragen, nur Erwartungen, Hoffnungen, Befürchtungen, heißt es in der Ankündigung. Der Rest sei reine Gefühlssache. Deswegen ja auch „Feelings“. Da fällt einigen sicherlich glatt die gleichnamige 70er-Jahre-Schnulze von Morris Albert ein („Feelings / Wo-o-o feelings…“). Aber keine Angst, in der ersten Ausgabe geht’s zwar um Musik, aber zu Gast ist zum Glück Herbert Grönemeyer. Von ihm stammt jedoch zumindest ein Album mit dem Titel „Gemischte Gefühle“. Das spielt dann gleich auch eine Rolle im Gespräch mit Kurt Krömer.

Grönemeyer, der erst am Wochenende seine neueste Single („Deine Hand“) bei „Wetten, dass..?“ vorstellte (und mehr als zehn Millionen Menschen in Deutschland waren live an den Bildschirmen dabei), erzählt im Podcast Anekdoten aus der Anfangszeit seiner beispiellosen Musikerkarriere. Dabei geht’s u.a. um die Tour, die ihn im Vorfeld seines 1984 erschienenen legendären Albums „4630 Bochum“ durch die Plattenläden der Republik führte.

Er habe damals den Ladenbetreibern das neue Werk persönlich ans Herz legen wollen, nachdem der Vorgänger – „Gemischte Gefühle“ – gnadenlos gefloppt war und er obendrein seinen Plattenvertrag verloren hatte. Ausgerechnet ein Laden in seiner Heimatstadt Bochum habe es allerdings abgelehnt, den neuen Longplayer ins Sortiment aufzunehmen. Der Mann hinter der Theke hatte offenbar eher gemischte Gefühle und ging davon aus, dass sich diese Platte schlicht und einfach nicht verkaufen würde – was sich bekanntlich als fatale Fehleinschätzung entpuppen sollte. Schließlich ist „4630 Bochum“ bis heute eines der meistverkaufen Alben der deutschen Musikgeschichte und landete wie alle weiteren Studiowerke Grönemeyers auf Platz 1 der Charts.

Diese und viele weitere Geschichten aus dem Leben Herbert Grönemeyers gibt’s nun bei „Kurt Krömer – Feelings“ zum Nachhören. Neue Folgen erscheinen jeweils donnerstags und überall da, wo es Podcasts gibt. Exklusive Bonusfolgen gibt‘s bei Amazon Music.

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