1. Februar, 2023
0MagentaTV streamt „The Father“ mit Oscar-Gewinner Hopkins
Das britische Demenz-Drama „The Father“ ist ab dem 1. Februar exklusiv bei MagentaTV im Streaming verfügbar. Anthony Hopkins wurde für seine schauspielerische Leistung mit zahlreichen Preisen geehrt, darunter auch der Oscar als „Bester Hauptdarsteller“.
Mit dem 2020 uraufgeführten Familiendrama „The Father“ feierte der zuvor vor allem im Theaterbereich und als Schriftsteller tätige Franzose Florian Zeller ein überaus erfolgreiches Kino-Regiedebüt. Es hagelte Auszeichnungen und Nominierungen bei den renommierten internationalen Preisverleihungen. Hauptdarsteller Anthony Hopkins wurde u.a. mit dem britischen BAFTA Award und dem Europäischen Filmpreis geehrt. Zudem gewann er zum zweiten Mal nach „Das Schweigen der Lämmer“ (1992) den Oscar. Einen weiteren Academy Award gab es für den Film in der Kategorie „Bestes adaptiertes Drehbuch“.
In Deutschland ist „The Father“ ab dem heutigen Mittwoch, den 1. Februar, bei MagentaTV abrufbar. Das Telekom-Unternehmen hat die preisgekrönte britische Produktion hierzulande als einziger Streamingdienst im Programm.
Im Mittelpunkt von „The Father“, dessen Drehbuch auf einem Theaterstück von Regisseur Zeller basiert, steht der von Hopkins gespielte Anthony. Er ist ein lebenserfahrener und stolzer Mann, der trotz seines hohen Alters jede Unterstützung durch eine Pflegekraft ablehnt und sich standhaft weigert, seine komfortable Londoner Wohnung zu verlassen. Seine Tochter Anne (Olivia Colman) macht sich große Sorgen um ihren Vater, weil Anthonys Gedächtnis ihn immer häufiger im Stich lässt.
Als Anne ihm plötzlich eröffnet, dass sie zu ihrem neuen Freund nach Paris ziehen wird, ist Anthony verwirrt. Wer ist dann dieser Fremde in seinem Wohnzimmer, der vorgibt, seit über zehn Jahren mit Anne verheiratet zu sein? Und warum behauptet dieser Mann, dass Anthony als Gast in ihrer Wohnung lebt und gar nicht in seinem eigenen Apartment? Anthony versucht, die sich permanent verändernden Umstände zu begreifen und beginnt mehr und mehr zu zweifeln: an seinen Liebsten, an seinem Verstand und schließlich auch an seiner eigenen Wahrnehmung.
Foto © Tobis Film