Serie Nach dem großen Erfolg auf Joyn Plus+ zeigt ProSieben ab 4. April die Comedy-Serie „Intimate.“ im linearen Fernsehen. Das dahintersteckende Filmemacher-Kollektiv Kleine Brüder macht bei diesem Projekt buchstäblich alles in Eigenregie – und reitet sich immer wieder in die größtmöglichen Katastrophen. (Foto: Joyn/Christoph Köstlin)

4. April, 2023

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„Intimate.“: Die Elevator Boys der provozierten Peinlichkeiten

Nach dem großen Erfolg auf Joyn Plus+ zeigt ProSieben ab 4. April die Comedy-Serie „Intimate.“ im linearen Fernsehen. Das dahintersteckende Filmemacher-Kollektiv Kleine Brüder macht bei diesem Projekt buchstäblich alles in Eigenregie – und reitet sich immer wieder in die größtmöglichen Katastrophen.

Wer an der Prime-Comedy „Die Discounter“ Spaß hat, der dürfte auch bei „Intimate.“ auf seine Kosten kommen. Emil und Oskar Belton, Bruno Alexander, Max Mattis und Leo Fuchs, die mit ihrer Hamburger Produktionsfirma Kleine Brüder hinter dem Projekt stehen, haben nach den „Discountern“ nämlich auch diese Comedy-Serie entwickelt. Längst avancierte sie zum Hit bei Joyn Plus+. „Intimate.“ gilt sogar als eine der meistgesehen Serien des Streaming-Portals von ProSiebenSat.1. Die Sendergruppe selbst bezeichnet das Format als „erfolgreichsten Fiction-Start eines Joyn-Originals seit ‚jerks.‘“. Neue Folgen gibt’s jeweils donnerstags bei Joyn Plus+. Ab dem heutigen 4. April nun läuft das Ganze auch auf ProSieben im linearen Fernsehen. Showtime ist 23:45 Uhr.

Worum geht’s? Im Grunde funktioniert „Intimate.“ ähnlich wie „jerks.“ mit Christian Ulmen und Fahri Yardim. Die fünf Freunde Emil und Oskar Belton, Bruno Alexander, Max Mattis und Leo Fuchs spielen sich selbst und lassen ihr Publikum an ihrem ganz normalen Alltagswahnsinn teilhaben. Als Zuschauer fragt man sich dabei dauernd: Was soll Fakt sein, was Fiktion? Was Doku und was Biopic?

Vor allem geht’s in den Geschichten des kreativen Quintetts immer wieder ums Scheitern. Und das kann erfahrungsgemäß sehr komisch sein. Im Fall von „Intimate.“ ist es das auch. Ein Flop reiht sich an den anderen, eine Absurdität folgt auch die nächste. Die Kamera hält jedenfalls immer genau dann drauf, wenn’s eigentlich gar nicht geht. Aber die Jungs lassen sich niemals beirren und machen einfach weiter. Sie sind so was wie die Elevator Boys der provozierten Peinlichkeiten. Der Unterschied zu den echten Elevator Boys ist aber sicherlich der, dass diese einem auch ohne Provokation peinlich vorkommen.

Keineswegs peinlich ist die ganze Sache offenbar zahlreichen Prominenten. So haben Stars wie Heike Makatsch, Jonas Nay, Martin Brambach, Chris Tall, Nina Chuba u.v.a. Gastauftritte. Auch Christian Ulmen darf natürlich nicht fehlen. Und sogar „Die Zeit“-Chefredakteur und „3nach9“-Gastgeber Giovanni di Lorenzo kommt mal ins Bild.

„Intimate.“ wird im Auftrag von Joyn und ProSieben von Kleine Brüder in Zusammenarbeit mit Pyjama Pictures produziert. Die fünf Filmemacher und Hauptdarsteller Bruno Alexander, Emil und Oskar Belton, Max Mattis und Leo Fuchs verantworten darüber hinaus neben der Produktion gemeinsam die Drehbücher, die Regie und den Schnitt.

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ronald paul yandere