Comedy Mit seinem neuen Soloprogramm „Läuft, kann man nicht meckern!“ ist Entertainer Ole Lehmann gerade auf Tour. Mit der Show feiert er sein 30-jähriges Comedy-Jubiläum. Am 6. Mai gastiert er im Kölner „Senftöpfchen“ – die Kleinkunst-Krönung am Abend nach dem großen Spektakel in London. (Foto: Hendrik Gergen)

5. Mai, 2023

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Comedy in Köln: Königlich amüsieren mit Ole Lehmann

Mit seinem neuen Soloprogramm „Läuft, kann man nicht meckern!“ ist Entertainer Ole Lehmann gerade auf Tour. Mit der Show feiert er sein 30-jähriges Comedy-Jubiläum. Am 6. Mai gastiert er im Kölner „Senftöpfchen“ – die Kleinkunst-Krönung am Abend nach dem großen Spektakel in London.

Wenn man für eine erkrankte Kollegin einspringen muss, können seltsame Dinge passieren. Und wenn es gut läuft, kann es sogar wahnsinnig lustig werden. Diese Erfahrung machte jedenfalls Ole Lehmann im „Quatsch Comedy Club“ in Hamburg. In seinem Fall war ein Kollege krank geworden. Lehmann sprang in die Bresche bzw. wagte sich auf die Bühne des Clubs, den Thomas Hermanns erst wenige Monate zuvor gemeinsam mit Mitstreitern aus der Taufe gehoben hatte. Das ist jetzt 30 Jahre her und markierte den Beginn einer großen Comedy-Karriere.

Letzten Monat nun feierte Comedian, Moderator, Buchautor und Podcaster (um nur einige Funktionen dieses Multitalents zu nennen) Ole Lehmann in Berlin die Premiere seines Jubiläumsprogramms „Läuft, kann man nicht meckern!“. Darin präsentiert der in Schleswig-Holstein aufgewachsene Wahl-Berliner ausgewählte Nummern aus drei Comedy-Jahrzehnten in zeitgemäß entstaubter Version. Dabei geht’s zum Beispiel um das Privatleben von „Star Wars“-Unsympath Darth Vater, aber auch um schreiende Animateure im Ferienclub, das Spaß-Potenzial von Stadionhupen oder ein Spionage-Telefonat beim Pizzaboten.

Ab nächsten Mittwoch stehen dort, wo alles begann, also in Hamburg, vier Shows hintereinander im dortigen „Schmidtchen“ auf dem Tourplan. Bis Ende des Jahres reist Lehmann noch quer durch die Republik. Morgen Abend, am 6. Mai, steht er aber erst einmal in einer höchst traditionsreichen Location auf der Bühne: im Kölner „Senftöpfchen“. Seit 1959 wird hier Kabarett gemacht – Satire, gehobener Blödsinn, Comedy. Hier gibt sich das Who’s who der Szene die Klinke der Garderobentür in die Hand. Vom unvergessenen Hanns Dieter Hüsch über Gerhard Polt, Hape Kerkeling und Harald Schmidt bis Dieter Nuhr, Missfits, Ingo Appelt und Bernd Stelter waren alle hier. Nun also Ole Lehmann. Für ihn wie für das Theater Herzen der Kölner Altstadt gilt am Samstagabend ab 20:15 Uhr: „Läuft, kann man nicht meckern!“. Alle Anwesenden dürften sich königlich amüsieren.

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ronald paul yandere