„Maischberger“: Wahl-Krimi in der Türkei

Bei der Wahl um die türkische Präsidentschaft liefern sich Recep Tayyip Erdoğan und Kemal Kılıçdaroğlu ein Kopf-an-Kopf-Rennen. Eine Stichwahl soll nun die Entscheidung bringen. Am 16. Mai spricht Sandra Maischberger in ihrer ARD-Talkshow mit ihren Gästen u.a. über die aktuellen Geschehnisse in der Türkei.

Die Präsidentenwahl in der Türkei brachte am Sonntag keine eindeutige Entscheidung. Weder Amtsinhaber Recep Tayyip Erdoğan noch sein Herausforderer Kemal Kılıçdaroğlu konnten die absolute Mehrheit für sich gewinnen. Am 28. Mai gibt’s eine Stichwahl. In der heutigen Ausgabe der ARD-Talkshow „Maischberger“ geht‘s um das Kopf-an-Kopf Rennen am Bosporus. Daher hat Moderatorin Sandra Maischberger u.a. die Vizepräsidentin des Deutschen Bundestages Aydan Özoguz (SPD) sowie den ehemaligen Leiter des ARD-Studios in Istanbul Oliver Mayer-Rüth ins Studio geladen. Gemeinsam diskutieren sie über die aktuellen Geschehnisse in der Türkei und gehen der Frage nach, ob ein Machtwechsel in Ankara realistisch ist.

Ein weiteres Thema der heutigen „Maischberger“-Ausgabe ist der enorme Stimmenverlust der Grünen bei der Bremer Landtagswahl am vergangenen Sonntag. Mit ganzen 5,5 Prozentpunkten weniger als noch 2019 zählt die Partei rund um Vizekanzler und Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck zu den großen Verlierern an der Weser. Im Studio diskutieren der grüne hessische Wirtschaftsminister Tarek Al-Wazir sowie Jens Spahn als CDU-Fraktionsvize im Deutschen Bundestag über die Niederlage der Regierungspartei. Dabei gehen sie auch auf das geplante Heizungsgesetz ein, das auf viel Gegenwind auch innerhalb der Ampelregierung stößt. Inwieweit haben die internen Streitereien der Koalition zum Stimmenverlust beigetragen? Maischberger sucht nach Antworten.

Über weitere Themen der vergangenen Tage, darunter der Besuch des ukrainischen Präsidenten Wolodymyr Selenskyj in Berlin und Aachen, diskutieren bei „Maischberger“ heute der Kabarettist Jürgen Becker, die ARD-Hauptstadtstudio-Korrespondentin Kerstin Palzer sowie der politische Redakteur der „Neuen Zürcher Zeitung“, Alexander Kissler.

In der Ausgabe am morgigen 17. Mai sind ab 22:50 Uhr Bundesverteidigungsminister Boris Pistorius, Rüdiger von Fritsch, der ehemalige deutsche Botschafter in Moskau, sowie der Comedian Bernhard Hoëcker, die TV-Journalistin Pinar Atalay und „Bild“-Reporter Paul Ronzheimer zu Gast.

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