Streaming Der Spielfilm „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ des deutschen Regisseurs Kilian Riedhof erzählt die Geschichte des Journalisten Antoine Leiris, dessen Frau Opfer des Terroranschlags auf den Pariser Konzertsaal Bataclan wurde. MagentaTV zeigt das preisgekrönte Drama ab dem 1. September. (Foto: Komplizen Film/Tobis Film)

26. Juli, 2023

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„Meinen Hass bekommt ihr nicht“ startet bei MagentaTV

Der Spielfilm „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ des deutschen Regisseurs Kilian Riedhof erzählt die Geschichte des Journalisten Antoine Leiris, dessen Frau Opfer des Terroranschlags auf den Pariser Konzertsaal Bataclan wurde. MagentaTV zeigt das preisgekrönte Drama ab dem 1. September.

Die islamistischen Terroranschläge in Paris am 13. November 2015 sorgten weit über Frankreich hinaus für Entsetzen. 90 Menschen kamen u.a. beim Angriff auf den Live-Club Bataclan während eines Konzerts der Band Eagles of Death Metal ums Leben. Eines der Opfer war die Frau des Journalisten Antoine Leiris, der seine Geschichte in dem Bestseller „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ verarbeitete. Der deutsche Regisseur Kilian Riedhof hat das Buch als Grundlage für seinen gleichnamigen Spielfilm genommen, den MagentaTV ab Freitag, den 1. September exklusiv in seiner „Megathek“ zum Streaming anbietet.

Pierre Deladonchamps spielt darin Antoine Leiris, dessen Leben sich an jenem 13. November 2015 vom einen auf den anderen Moment einschneidend verändert. Im Bataclan verliert er Hélène (Camélia Jordana), die Liebe seines Lebens und Mutter seines erst 17 Monate alten Sohnes. Er bleibt mit dem Kind allein zurück und muss sich in der neuen Realität zurechtfinden. Noch völlig unter Schock trotzt Leiris dem Terror und der Gewalt in einem bewegenden Social-Media-Post mit dem hoffnungsvollen Appell: „Meinen Hass bekommt ihr nicht!“

Regisseur Riedhof, der zuvor u.a. die preisgekrönten Fernsehfilme „Gladbeck“ und „Der Fall Barschel“ inszeniert hatte, lieferte zu „Meinen Hass bekommt ihr nicht“ auch das Drehbuch. Als Co-Autoren waren Jan Braren, Marc Blöbaum und Stéphanie Kalfon beteiligt. Seine Weltpremiere feierte das unter Federführung der Münchener Komplizen Film produzierte Drama 2022 beim Filmfestival in Locarno. Danach war Riedhofs Film u.a. beim Film Festival Cologne und beim Filmfest Hamburg zu sehen. In München wurde der Regisseur dafür mit dem „Friedenspreises des Deutschen Films – Die Brücke“ ausgezeichnet.

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