Film Auf den Spuren des Nibelungenschatzes wandeln Ulrike Folkerts und Lisa Bitter als Ludwigshafener „Tatort“-Kommissarinnen in der Folge „Gold“, die am 3. September die Sommerpause der Reihe beendet. Mit dabei ist auch Heino Ferch als Nibelungenexperte. (Foto: SWR/Benoit Linder)

7. August, 2023

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ARD kommt mit Nibelungen-„Tatort“ aus der Sommerpause

Auf den Spuren des Nibelungenschatzes wandeln Ulrike Folkerts und Lisa Bitter als Ludwigshafener „Tatort“-Kommissarinnen in der Folge „Gold“, die am 3. September die Sommerpause der Reihe beendet. Mit dabei ist auch Heino Ferch als Nibelungenexperte.

Derzeit wird der klassische Sendeplatz am Sonntagabend um 20:15 Uhr noch mit Wiederholungen bestückt, doch das Ende der „Tatort“-Sommerpause zeichnet sich bereits ab. Am 3. September geht die langlebige Krimireihe mit „Gold“, einem Fall für das Ludwigshafener Ermittler-Team, in die neue Saison. Der für die Produktion zuständige SWR gab heute Details zu dem 90-Minüter bekannt. Demnach spielen darin „die Drehbuchautoren Fred Breinersdorfer und Katja Röder mit dem Nibelungenmythos, dem Ring-Zyklus Richard Wagners und der sehr gegenwärtigen Gier nach Gold“.

Die von Urike Folkerts gespielte Kommissarin Lena Odenthal und ihre Kollegin Johanna Stern (Lisa Bitter) befassen sich in „Gold“ mit dem mysteriösen Verschwinden des Bank-Filialleiters und Liebhabers mittelalterlicher Ritterspiele, Boris Wolter. Eine Spur führt die Ermittlerinnen in den beschaulichen Pfälzer Weinort Deidesheim und zu einem atemberaubenden Fund: Bei den Münzen, die sich im Kofferraum von Wolters Auto befinden, handelt es sich um jahrhundertalte, kostbare Goldmünzen – womöglich aus der Zeit der Nibelungen. Der als Experte in die Ermittlungen einbezogene Albert Dürr (Heino Ferch) vom Wormser Nibelungenmuseum hält das für möglich.

Die Sage des von Hagen im Rhein versenkten mythischen Golds wird zu neuem Leben erweckt und die beiden Kommissarinnen sind plötzlich mittendrin. Da passt es bestens ins Bild, das Experte Dürr im Museum gerade eine Ausstellung zu Richard Wagners Opernzyklus „Der Ring des Nibelungen“ betreut. Die Filmkomponisten Robert Schulte Hemming und Jens Langbein hätten sich bei der Gestaltung des Scores für diese „Tatort“-Episode „in die Auseinandersetzung mit der Musik Richard Wagners“ begeben, heißt es vom SWR.

Seine Premiere feiert Gold übrigens bereits einen Tag vor der TV-Ausstrahlung: Am 2. September wird der Krimi im Rahmen des SWR-Familienfests auf der Hauptbühne der Bundesgartenschau in Mannheim gezeigt. Hauptdarstellerin Lisa Bitter ist dabei persönlich anwesend.

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