Comic Seit dem 8. August gibt’s die neuesten Abenteuer aus Entenhausen an allen Kiosken. Im nun erschienenen „Lustigen Taschenbuch“ sprechen Donald, Dagobert und Co. zum bereits sechsten Mal Mundart. Mit entenschnabeligem Stargast Atze Schröder geht’s diesmal ins Ruhrgebiet. (Foto: Disney/Egmont Ehapa Media)

8. August, 2023

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Lustige Taschenbücher: Atze Schröder zu Besuch in Entenhausen

Seit dem 8. August gibt’s die neuesten Abenteuer aus Entenhausen an allen Kiosken. Im nun erschienenen „Lustigen Taschenbuch“ sprechen Donald, Dagobert und Co. zum bereits sechsten Mal Mundart. Mit entenschnabeligem Stargast Atze Schröder geht’s diesmal ins Ruhrgebiet.

Das „Lustige Taschenbuch“ hat es wieder getan. Nach Münchnerisch, Berlinerisch, Wienerisch, Kölsch und Schwäbisch wagen sich die Macher der beliebten Comic-Reihe erneut an eine deutsche Mundart. Dieses Mal tauchen Donald Duck und Konsorten tief in die Welt des Ruhrdeutschen ein. Tatkräftige Unterstützung bei ihren „Sperenzkes“ bekommen sie dabei von Stargast und Comedian Atze Schröder.

Auf 95 Seiten gibt‘s insgesamt acht „Dönekes“ (Geschichten), die das Lebensgefühl im Revier auf humorvolle Weise einfangen. Los geht’s mit dem Comic „Steilisch in Kohlenpott“, in dem die selbst ernannte Fashion-Queen Daisy Duck von Freund Donald endlich mal einen neuen Look erwartet. Mit gelbem Entenschnabel, aber selbstverständlich mit „krüsselige Haare“ (Minipli) und getönter Brille, schlüpft Atze Schröder in die Rolle des Modeberaters und sorgt für das perfekte „Steiling“. Im Handumdrehen verwandelt sich Atze Schröders Trinkhalle in eine schicke Boutique. Die Szenerie erinnert ein wenig an eine Fashion Week – natürlich in lustig. Da kann man sich sozusagen „beömmeln“.

Atze Schröder selbst hat als duckifizierter Stargast und Co-Autor des ruhrdeutschen-LTB jedenfalls „Spass inne Backen“ und gesteht: „Es ist eine besondere Ehre, Teil des Entenhausen-Kosmos zu sein. Ein Kindheitstraum geht in Erfüllung.“ Auf der Instagram-Seite von MySpass betont der Comedian, dessen fiktive Biografie ihn als gebürtigen Essener ausweist, noch einmal: „Das ist einfach eine mentale Übereinstimmung. Ich bin damit aufgewachsen und hab es als Kind immer gerne gelesen. Auch die Filme habe ich immer geschaut. Deswegen war es für mich echt ein Traum, mit dabei zu sein.“

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