Serie Die starbesetzte deutsche Serien-Eigenproduktion „Deutsches Haus“ startet am 15. November bei Disney+. Neben Hauptdarstellerin Katharina Stark als Übersetzerin im Frankfurter Auschwitz-Prozess spielen u.a. Iris Berben, Heiner Lauterbach, Sabin Tambrea, Henry Hübchen und Alice Dwyer. (Foto: Krzysztof Wiktor/The Walt Disney Company)

5. September, 2023

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„Deutsches Haus“ startet am 15. November bei Disney+

Die starbesetzte deutsche Serien-Eigenproduktion „Deutsches Haus“ startet am 15. November bei Disney+. Neben Hauptdarstellerin Katharina Stark als Übersetzerin im Frankfurter Auschwitz-Prozess spielen u.a. Iris Berben, Heiner Lauterbach, Sabin Tambrea, Henry Hübchen und Alice Dwyer.

Im Frühjahr hat der Streamingdienst Disney+ seine erste deutsche Serie „Sam – Ein Sachse“ veröffentlicht. Nun steht ein weiteres Highlight aus heimischer Produktion in den Startlöchern. Wie die Walt Disney Company Germany jetzt ankündigte, wird der prominent besetzte Fünfteiler „Deutsches Haus“ ab 15. November exklusiv bei Disney+ zu sehen sein.

Die von Sabine de Mardt für Gaumont (u.a. „Barbaren“) produzierte Miniserie basiert auf dem gleichnamigen Roman von Annette Hess. Bei der „Deutsches Haus“-Verfilmung für Disney+ fungiert die Autorin, die auch schon die Drehbücher zu TV-Erfolgen wie „Weissensee“ und der „Ku’damm“-Reihe lieferte, als Showrunnerin.

Historischer Hintergrund der Geschichte ist der im Dezember 1963 eröffnete erste Frankfurter Auschwitz-Prozess, in dem 20 Angeklagte für NS-Verbrechen in Zusammenhang mit dem deutschen Konzentrationslager auf besetztem polnischen Gebiet zur Rechenschaft gezogen wurden. Es handelt sich um den größten Strafprozess im Nachkriegsdeutschland.

Im Mittelpunkt der Handlung von „Deutsches Haus“ steht die in der Serie von Katharina Stark gespielte Eva Bruhns, eine junge Dolmetscherin für polnische Sprache. Sie lebt in Frankfurt bei ihren Eltern, die die Gaststätte „Deutsches Haus“ betreiben. Evas Verlobung mit einem wohlhabenden Versandhauserben steht unmittelbar bevor.

Doch dann wird sie kurzfristig darum gebeten, bei Gericht im Auschwitz-Prozess zu übersetzen. Während ihrer Arbeit dort erfasst die zuvor ahnungslose Eva das ganze Ausmaß der Vernichtungsmaschinerie der Nationalsozialisten. Unnachgiebig und schonungslos stellt sie sich daraufhin der eigenen Vergangenheit und den untrennbar mit der grausamen Wahrheit verbundenen Geheimnissen ihrer Familie.

Neben Hauptdarstellerin Stark kann „Deutsches Haus“ mit zahlreichen bekannten Namen aufwarten. Anke Engelke und Hans-Jochen Wagner spielen Evas Eltern. In weiteren Rollen sind u.a. Iris Berben, Heiner Lauterbach, Max von der Groeben, Henry Hübchen, Sabin Tambrea, Thomas Prenn und Alice Dwyer zu sehen sein. Regie führten Isa Prahl („Westwall“) und Randa Chahoud („Deutschland 89“, „Legal Affairs“); für die Kamera zeichnen Andreas Köhler und Julian Hohndorf verantwortlich.

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