Film In der Nacht vom 7. auf 8. Oktober zeigt 3sat fünf bemerkenswerte Kurzfilme, die zwischen 2018 und 2021 in Deutschland entstanden sind. Zu sehen ist u.a. Sidonie von Krosigk als Hauptdarstellerin in den preisgekrönten Drama „Unter der Welle“. (Foto: ZDF/BR/Elfenholz Film)

18. September, 2023

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3sat-Kurzfilmnacht mit Sidonie von Krosigk und Lavinia Wilson

In der Nacht vom 7. auf 8. Oktober zeigt 3sat fünf bemerkenswerte Kurzfilme, die zwischen 2018 und 2021 in Deutschland entstanden sind. Zu sehen ist u.a. Sidonie von Krosigk als Hauptdarstellerin in den preisgekrönten Drama „Unter der Welle“.

Von Einsamkeit im Alter über soziale Ausgrenzung bis hin zur ungewöhnlichen Liebe zu einer Rakete reicht die vielfältige Themenpalette der Kurzfilmnacht, die 3sat am Samstag, den 7. Oktober ausstrahlt. Insgesamt stehen fünf deutsche Produktionen aus den Jahren 2018 bis 2021 auf dem Programm.

Darunter ist auch das knapp 40-minütige Drama „Unter der Welle“ von Regisseurin und Autorin Veronika Hafner, das 2022 beim Filmfestival Max Ophüls Preis in Saarbrücken mit zwei Auszeichnungen geehrt wurde. Der frühere „Bibi Blocksberg“-Kinderstar Sidonie von Krosigk spielt darin eine junge Frau namens Louise, die in einem abgelegenen Yoga-Retreat ein Führungskräftetraining absolviert. Dabei gerät die vermeintliche Wohlfühlatmosphäre schon bald ins Kippen, als Louise sich weigert, traumatische Erinnerungen preiszugeben.

Bevor „Unter der Welle“ um 23:25 Uhr ausgestrahlt wird, macht zunächst um 22:45 Uhr die skurrile Fantasy-Liebesgeschichte „Love and 50 Megatons“ von Cornelius Schick den Auftakt zur 3sat-Kurzfilmnacht. Darin geht’s um einen Techniker, der in einer geteilten Stadt lebt, in der der Konflikt zwischen den beiden Seiten zu eskalieren droht. Er verliebt sich in Mary, bei der es sich um keine gewöhnliche Frau handelt – sondern um eine Interkontinentalrakete mit einem 50-Megatonnen-Nuklearsprengkopf.

Weitere Kurzfilme im Rahmen der 3sat-Sonderprogrammierung sind um 0:05 Uhr die Tragikomödie „Der Greteltrick“ von Milena Aboyan um eine 80-jährige Frau, die sich unter Vorspiegelung falscher Tatsachen Zugang zu einer fremden Familie verschafft, sowie um 0:35 Uhr die von Johanna Thalmann inszenierte Satire „Holy Moms“. Starschauspielerin Lavinia Wilson (u.a. „Der Pfau“, „The Billion Dollar Code“) ist darin als fürsorgliche Mutter zu sehen, die für ihre 14-jährige Tochter eine unvergessliche Geburtstagsfeier auf die Beine stellen möchte. Doch als bekannt wird, dass auch die frühreife Rosie (Emma Preisendanz) eingeladen werden soll, gibt‘s Aufruhr unter den Müttern der anderen Gäste.

Ab 1.00 Uhr beschließt das 2022 mit dem Studenten-Oscar in Silber prämierte Sozialdrama „Eigenheim“ von Welf Reinhart die Kurzfilmnacht. Der Filmemacher erzählt hier die Geschichte eines Münchener Rentnerehepaares, das aufgrund einer Eigenbedarfskündigung seine Wohnung verlassen muss. Die Suche nach einer neuen Bleibe wird für die beiden zum Existenzkampf.

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