Doku-Soap Eine Neuauflage der Doku-Soap „Verklag mich doch!“ wird ab dem 2. Oktober wochentags auf RTL ausgestrahlt. Als Experte mit dabei ist Rechtsanwalt Christopher Posch, der darauf hofft, dass die Zuschauer „ein paar Tipps und Tricks für sich mitnehmen können“. (Foto: RTL)

2. Oktober, 2023

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Christopher Posch: „Gerechtigkeit ist die Triebfeder für meine Arbeit“

Eine Neuauflage der Doku-Soap „Verklag mich doch!“ wird ab dem 2. Oktober wochentags auf RTL ausgestrahlt. Als Experte mit dabei ist Rechtsanwalt Christopher Posch, der darauf hofft, dass die Zuschauer „ein paar Tipps und Tricks für sich mitnehmen können“.

Ab dem heutigen 2. Oktober heißt es bei RTL montags bis freitags jeweils um 17:00 Uhr: „Verklag mich doch!“. Die Doku-Soap, die schon einmal von 2011 bis 2014 bei Vox lief, feiert nun mit neu produzierten Folgen ihr Comeback beim großen Schwestersender. Am grundlegenden Konzept von „Verklag mich doch!“ hat sich nichts verändert. Dargestellt werden spannende und mitunter skurrile Rechtsstreitigkeiten aus den unterschiedlichsten Themengebieten: von Nachbarschafts-, Miet- und Erbstreitigkeiten bis hin zu Scheidungskriegen oder Vaterschaftsklagen.

Top-Juristinnen und -Juristen kommentieren die gezeigten Fälle. Unter ihnen ist auch der bereits aus zahlreichen TV-Formaten bekannte Rechtsanwalt Christopher Posch. „Ich freue mich und bin schon sehr gespannt auf all die Fälle, die ich kommentieren darf und hoffe, dass die Zuschauerinnen und Zuschauer ein paar Tipps und Tricks für sich mitnehmen können“, sagt er zum Sendestart im RTL-Interview. In der Doku-Soap „Verklag mich doch!“ nehme er die Rolle ein, „die ich auch im wahren Leben einnehme“, so Posch. „Ich bin Anwalt und kommentiere, was ich sehe, und versuche es juristisch einzuordnen. Darüber hinaus habe ich hier und da natürlich auch eine private Meinung, die ich kundtue.“ Grundsätzlich sei für ihn Gerechtigkeit elementar wichtig. Sie sei „die Triebfeder für meine Arbeit und der Grund, warum ich mich immer zu 100 Prozent für meine Mandantinnen und Mandanten einsetze“.

Der Jurist ist mit seiner Kanzlei in Kassel übrigens in einem ehemaligen Gefängnis ansässig. Er habe den denkmalgeschützten Gebäudekomplex aus dem 18. Jahrhundert vor über zehn Jahren erworben und dann zu Wohnungen und Büros umgebaut. „Wahrscheinlich habe ich hintern den massiven Mauern und den vergitterten Fenstern die sicherste Kanzlei Deutschlands“, kommentiert Posch schmunzelnd und beantwortet auch noch die Frage, ob er selbst einmal gerne in einer fiktionalen TV-Serie mitspielen würde: Die US-amerikanische Produktion „The Lincoln Lawyer“ (Netflix) sei „schon eine coole Serie“. Er habe aber „eigentlich keine großen schauspielerischen Ambitionen“.

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ronald paul yandere