Serie Als Titelfigur in der dänischen Serie „Elvira“ macht sich Sara Klein auf die Suche nach einer spurlos verschwundenen Prostituierten. Ihr von Peter Plaugborg gespielter Kindheitsfreund Køster verstrickt sich derweil in dubiose Geschäfte. Koproduzent ZDFneo zeigt den Achtteiler komplett in der Nacht zum 25. November. (Foto: ZDF/Per Arnesen)

16. Oktober, 2023

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Krimi-Spannung und skurriler Humor: ZDFneo zeigt „Elvira“

Als Titelfigur in der dänischen Serie „Elvira“ macht sich Sara Klein auf die Suche nach einer spurlos verschwundenen Prostituierten. Ihr von Peter Plaugborg gespielter Kindheitsfreund Køster verstrickt sich derweil in dubiose Geschäfte. Koproduzent ZDFneo zeigt den Achtteiler komplett in der Nacht zum 25. November.

Die bekannte Produzentin Meta Louise Foldager Sørensen (u.a. „Die Krankenschwester“ „Melancholia“) zeichnet für die dänische Viaplay-Serie „Elvira“ verantwortlich, die im kommenden Monat ihre Deutschlandpremiere feiert. ZDFneo zeigt den Achtteiler, der mit seiner Mischung aus Krimi, Drama und skurrilem Humor mitunter an die Filme der Coen-Brüder erinnert, am Freitag, den 24. November ab 23:15 Uhr an einem Stück. Neben der linearen Ausstrahlung ist „Elvira“ ab diesem Tag auch in der ZDF-Mediathek abrufbar.

Inhaltlich geht’s in der Serie, die Anfang November beim dänischen Festival Aarhus Series für einen Preis als „Beste Krimiserie“ nominiert ist, um die titelgebende Mittdreißigerin Elvira (Sara Klein). Sie steht nicht unbedingt auf der Sonnenseite des Lebens, hat sich aber mit ihrem Alltag in einem sozial benachteiligten Stadtteil Kopenhagens arrangiert. Elvira versucht nach Kräften, sich um ihren drogensüchtigen Zwillingsbruder Sixten (Anton Hjejle) zu kümmern.

Sie selbst schlägt sich mit Aushilfsjobs durch und sitzt unter anderem am Empfang eines Bordells, das ihr von Peter Plaugborg („Cry Wolf“) gespielter Kindheitsfreund Køster illegal betreibt. Køster führt ein gefährliches Doppelleben, denn eigentlich ist er Polizist. Als die in seinem Etablissement tätige Sexarbeiterin Candy spurlos verschwindet, ist die Aufregung groß. Elvira hatte Candy ausnahmsweise erlaubt, ihre Zahlungen einen Tag später abzuliefern als üblich. Doch nun braucht Køster das Geld dringend, weil er von seinen neuen schwedischen Auftraggebern unter Druck gesetzt wird.

Die sonst so zurückhaltende Elvira wird zur Detektivin und begibt sich auf die Suche nach Candy. Dabei wächst sie über sich hinaus und entwickelt ein völlig neues Selbstbewusstsein. Unterstützung findet sie bei dem kauzigen Antiquitätenhändler Henry (Morten Brovn), der Kunde von Candy war, sich mit ihr angeblich aber immer nur zum Reden getroffen hat. Obwohl Elvira nicht den gängigen Schönheits- und Schlankheitsidealen entspricht, merkt sie, dass sie durchaus eine Anziehungskraft auf Männer ausübt. Sie und Henry kommen sich näher, und dann ist da auch noch der Drogendealer Leo (Claus Riis Østergaard), hinter dessen harter Schale sich zumindest Spuren eines weichen Kerns verbergen. Auch er macht Elvira Avancen.

Køster hingegen verstrickt sich auf allen Ebenen immer stärker in ein Lügengebilde, zumal er auch noch anfängt, dubiose Geschäfte mit der serbischen Clanchefin Zora (Marijana Jankovic) zu machen. Die schwedischen Bordell-Hintermänner sitzen Køster ebenso im Nacken wie sein Polizeikollege Dinesen (Peter Zandersen), der ihm langsam, aber sicher auf die Schliche kommt.

Die Serie „Elvira“ basiert auf dem auch in Deutschland erschienenen Roman „Ein schwerer Fall von Liebe“ von Anne-Sophie Lunding. Bei der Erstellung der Presse- und Programmtexte zur Ausstrahlung wurde ZDFneo von Kick-Services unterstützt, einem Unternehmensbereich der Kick-Media AG, die auch den smalltalk herausgibt.

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ronald paul yandere