Buch Am 2. November feiert Marco Schreyl sein Debüt als Buchautor. „Alles gut? Das meiste schon!“ ist ein persönlicher und intimer Einblick in seine Kindheit, die Beziehung zu seinen Eltern und die letzten Jahre vor dem Tod seiner Mutter. (Foto: Ben Knabe)

2. November, 2023

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Marco Schreyl feiert bewegendes Buch-Debüt

Am 2. November feiert Marco Schreyl sein Debüt als Buchautor. „Alles gut? Das meiste schon!“ ist ein persönlicher und intimer Einblick in seine Kindheit, die Beziehung zu seinen Eltern und die letzten Jahre vor dem Tod seiner Mutter.

Am heutigen Donnerstag, den 2. November erscheint Marco Schreyls erstes Buch im Kölner KiWi Verlag. Darin gibt der beliebte Moderator einen sehr privaten Einblick in sein Leben. Er behandelt Themen wie die Beziehung zu seinen Eltern und die prägenden Jahre vor dem Tod seiner Mutter. Der Titel des Werks beginnt mit der nachdenklich stimmenden Frage: „Alles gut?“ – um dann die optimistische Antwort hinzuzufügen: „Alles nicht, aber das meiste schon!“.

Im Mittelpunkt von Schreyls Erzählung steht die bewegende Geschichte seiner Mutter, die im Sommer 2015 die Diagnose Chorea Huntington erhielt – eine seltene, erbliche Gehirnerkrankung, die schließlich zu Demenz führt und tödlich endet. Der Autor schildert eindringlich, wie er diese schwierige Zeit erlebt hat, und gibt dabei Einblicke in die Jahre vor der Krankheit, in denen sich erste Anzeichen bemerkbar machten, und schildert dann die letzten Momente mit seiner Mutter.

Mit der Zeit verändert die Krankheit allmählich das Verhältnis der beiden. Das Kümmern wird anders, die Art der Kommunikation. Ähnlich wie sein Vater zuvor, erkennt auch Sohn Marco, dass er in dieser Lage rasch sich selbst verlieren kann. Um sich davor zu schützen, muss er sich konsequent und ziemlich kompromisslos zurückziehen. 2021 verstarb seine Mutter schließlich und für den Fernsehmoderator begann eine intensive Auseinandersetzung mit diesem einschneidenden Ereignis.

Mit seinem Erstlingswerk möchte Marco Schreyl nicht nur seine eigene Geschichte öffentlich machen, sondern auch anderen, die sich in ähnlichen Situationen befinden, Mut zusprechen. Er macht deutlich, dass Trauerarbeit und die Verarbeitung von Verlust individuelle Prozesse sind, die Zeit und Raum benötigen. Der Autor selbst teilt über seinen Instagram-Account mit: „Heute ist es so weit! Nach vielen Gedanken und noch mehr Stunden am Schreibtisch kommt mein Buch raus! Es war eine emotionale Schreibreise, auf der ich meinen Eltern sehr nah gekommen bin. Was genau sie heute zu mir sagen würden, kann ich nur ahnen. Wahrscheinlich würden sie sagen: ‚Du kannst stolz sein, Junge’. Und das bin ich auch.“

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