„Maischberger“: Kein Ende im Haushaltsstreit in Sicht
Am 10. Januar lädt Sandra Maischberger zu einer neuen Ausgabe ihrer Talkshow im Ersten ein. Im Studio begrüßt sie u.a. Bundesfinanzminister Christian Lindner, der die geplanten Maßnahmen der Regierung zur Lösung des Haushaltsstreits genauer erläutern will.
Die geplanten Sparmaßnahmen der Bundesregierung stoßen in weiten Teilen der Bevölkerung auf Unmut. Besonders die Landwirte befürchten schwerwiegende Konsequenzen für ihre Branche und erzielten bereits mit der Ankündigung großangelegter Demonstrationen einige Zugeständnisse seitens der Ampelkoalition. Finanzminister Christian Lindner hält jedoch an den weiteren beschlossenen Maßnahmen fest.
Am heutigen 10. Januar ist Lindner nun zu Gast in einer neuen Ausgabe von „Maischberger“ und steht im Gespräch mit Gastgeberin Sandra Maischberger Rede und Antwort zu den geplanten Kürzungen. Eine Steuererhöhung kommt für den FDP-Politiker bislang nicht in Frage. Um die Einhaltung der Schuldenbremse zu garantieren, stehen Themen wie Kindergrundsicherung, Verteidigungsausgaben und Infrastrukturinvestitionen im Zentrum der Debatte.
Apropos Verteidigung, in wenigen Wochen jährt sich der russische Angriff auf die Ukraine zum zweiten Mal. Seit dem 24. Februar 2022 hält der Krieg mitten in Europa an. Ab 22:50 Uhr begrüßt Sandra Mischberger im Ersten den CDU-Außenpolitiker Roderich Kiesewetter sowie Klaus Ernst vom neugegründeten Bündnis Sahra Wagenknecht (BSW). Im Studio geben die beiden ihre Einschätzungen zur aktuellen Lage in den umkämpften Gebieten ab und stellen Prognosen zu weiteren Entwicklungen im Ukraine-Krieg.
Es erklären, kommentieren und diskutieren darüber hinaus die wichtigsten Ereignisse der vergangenen Tage der „Focus“-Gründer und langjährige FDP-Politiker Helmut Markwort, die stellvertretende „Spiegel“-Chefredakteurin Melanie Amann sowie die Autorin und „Stern“-Kolumnistin Jagoda Marinic.
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