12. Januar, 2024
0„Steeltown Murders“: True Crime aus Wales bei MagentaTV
In der walisischen Krimi-Serie „Steeltown Murders“, die MagentaTV jetzt in Deutschland gestartet hat, spielt Philip Glenister den Polizisten DCI Paul Bethell, der nach fast 30 Jahren einen Serienmörder entlarven will. Der Vierteiler basiert auf wahren Begebenheiten.
Die wahre Geschichte des „Saturday Night Strangler“ genannten Serienmörders, der in den 1970er-Jahren in Wales sein Unwesen trieb, bildet die Grundlage der fiktionalen Miniserie „Steeltown Murders“, die seit dem heutigen Freitag, den 12. Januar bei MagentaTV verfügbar ist. Der Telekom-Streamingdienst bietet den Vierteiler exklusiv in Deutschland für die Nutzerinnen und Nutzer seiner „Megathek“ an.
Der für die BBC produzierte Krimi zeichnet das Geschehen auf zwei Zeitebenen nach. Im Mittelpunkt stehen die Ermittler DCI Paul Bethell, gespielt von Philip Glenister („Belgravia“, „Life on Mars“), und DC Phil Rees, gespielt von Steffan Rhodri („House of the Dragon“). Die beiden nehmen Anfang der 2000er-Jahre die Suche nach dem „Saturday Night Strangler“ wieder auf, da sich dank eines Durchbruchs im Bereich der DNA-Analyse neue Perspektiven ergeben haben, um den eigentlich ungeklärt zu den Akten gelegten Fall doch noch zu lösen.
In Rückblenden ins Jahr 1973, in denen Scott Arthur (Bethell) und Siôn Alun Davies (Rees) die jungen Polizeibeamten spielen, wird noch einmal auf die grausamen Taten des Unbekannten zurückgeblickt. In der Industriestadt Port Talbot fielen dem „Saturday Night Strangler“ drei 16-jährige Mädchen zum Opfer, die von ihm in sein Auto gelockt, vergewaltigt und anschließend kaltblütig ermordet wurden.
Rund 30 Jahre später rückt der bereits verstorbene Joseph Kappen in den Fokus der Ermittlungen. War er der gesuchte Serienmörder? Vor allem DCI Paul Bethell will dafür sorgen, dass endlich Gewissheit herrscht. Er strebt die Exhumierung von Kappens Leiche an, um sie mit modernsten Methoden zu untersuchen. Doch der Polizist muss auch in seinem eigenen Team Widerstand überwinden. Es wird befürchtet, dass ein erneuter Misserfolg bei der Aufklärung dieses Cold Case großen Schaden anrichten könnte.