Podcast In der neuesten Ausgabe des Videopodcasts „Entwicklungssache“ spricht Moderatorin Liz Shoo mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze und Verteidigungsminister Boris Pistorius über die höchst aktuelle Frage: Wie kann internationale Sicherheitspolitik nachhaltig und menschlich gestaltet werden? (Foto: LinkedIn Liz Shoo)

19. Februar, 2024

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„Entwicklungssache“: Liz Shoo im Gespräch mit Pistorius und Schulze

In der neuesten Ausgabe des Videopodcasts „Entwicklungssache“ spricht Moderatorin Liz Shoo mit Entwicklungsministerin Svenja Schulze und Verteidigungsminister Boris Pistorius über die höchst aktuelle Frage: Wie kann internationale Sicherheitspolitik nachhaltig und menschlich gestaltet werden?

Dem Thema Nachhaltigkeit begegnet man im Alltag immer häufiger. Sei es bei der Wahl des täglichen Verkehrsmittels oder vor dem Supermarktregal. Doch auch in der Politik ist dieser Begriff omnipräsent: Besonders beim Thema internationale Sicherheit geht’s um die Frage, wie diese nachhaltiger und menschlicher gestaltet werden kann.

Im Vorfeld der aktuellen Münchener Sicherheitskonferenz haben sich Moderatorin und Journalistin Liz Shoo sowie Entwicklungsministerin Svenja Schulze mit Verteidigungsminister Boris Pistorius getroffen, um mit ihm über die Zukunft der deutschen und internationalen Sicherheitspolitik zu sprechen. Im Mittelpunkt stand eben jene Frage nach der Möglichkeit, nachhaltige Ergebnisse zu erzielen. Das ganze Gespräch gibt’s jetzt in dem Videopodcast „Entwicklungssache“ auf Youtube sowie auf der Website des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung zum Nachhören.

Die Gesprächspartner richten dabei den Blick auf die westliche Sahelzone. Klimakrise, Konflikte, Terrorismus, Armut und Vertreibung prägen die Menschen in den dortigen Ländern und wirken sich auf alle umliegenden Regionen und auch bis nach Europa aus. Wie können Sicherheitspolitik und Entwicklungszusammenarbeit zu einer Stabilisierung beitragen?

„Die Sahelregion ist wirklich eine sehr schwierige, eine sehr unsichere Region mit sehr schwierigen Regierungen“, so Entwicklungsministerin Svenja Schulze. „Es ist sehr viel geputscht worden und man sieht leider, dass diese ganzen Unsicherheiten dazu führen, dass hier inzwischen ein Epizentrum des Terrorismus entstanden ist. Wenn wir da was tun wollen, und das müssen wir, dann muss Entwicklungspolitik da eine große Rolle spielen.“

Mit Blick auf die Arbeit der deutschen Regierung in der Sahelzone fügt Verteidigungsminister Boris Pistorius hinzu: „Was wir vor Ort tun können, ist, das klassische Prinzip der Hilfe zur Selbsthilfe zu realisieren. Also zu sagen: Wir helfen euch bei dem Aufbau eurer Streitkräfte, wir helfen euch bei der Ausbildung der Offiziere und Offizierinnen und wir helfen euch bei der Ertüchtigung der Streitkräfte im abwehrenden Sinne gegen Terroristen.“

Besonders mit Blick auf die Münchener Sicherheitskonferenz sind sich Schulze und Pistorius einig, wie die Zukunft der Sicherheitspolitik auszusehen hat. Svenja Schulze verrät: „Ich glaube, dass die Antwort nicht weniger internationale Kooperation sein kann. Wir brauchen mehr internationale Kooperation. Also auf internationale Probleme und internationale Herausforderung braucht man auch internationale Antworten und das heißt: Partnerschaften und Kooperation.“ Neben der aktuellen Folge mit Boris Pistorius gibt’s auf der Seite BMZ.de/podcast weitere Ausgaben von „Entwicklungssache“, in denen Svenja Schulze und Liz Shoo wichtige Themen der deutschen und internationalen Politik behandeln.

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ronald paul yandere