Fernsehen Die ARD zieht eine positive Bilanz ihrer Talkshows. „Caren Miosga“, „Maischberger“ und Co. hätten inhaltlich überzeugt und seien auch vom Publikum gut angenommen worden. Besonders hoch sei die Resonanz bei Sandra Maischberger. Ihre Sendung bleibt auch künftig ein zentraler Bestandteil der Talkstrecke. (Foto: WDR/Thomas Kierok)

11. Juli, 2024

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ARD-Talkshows im Aufwind: „Maischberger“ und Co. punkten mit Top-Quoten

Die ARD zieht eine positive Bilanz ihrer Talkshows. „Caren Miosga“, „Maischberger“ und Co. hätten inhaltlich überzeugt und seien auch vom Publikum gut angenommen worden. Besonders hoch sei die Resonanz bei Sandra Maischberger. Ihre Sendung bleibt auch künftig ein zentraler Bestandteil der Talkstrecke.

Am gestrigen Mittwoch, den 10. Juli, fand per Videocall die Programmkonferenz der ARD statt. Dabei präsentierten die Verantwortlichen einen umfangreichen Ausblick auf die kommenden Monate und Inhalte ihrer Sender. Besonderes Augenmerk lag dabei auf den Talkshows im Ersten, die in den vergangenen Monaten positive Resonanz erfahren haben.

Mit Blick auf das erste Halbjahr der neuen Talkstrecke, bestehend aus „Caren Miosga“, „hart aber fair“ und „Maischberger“, zog man bei der ARD eine erfreuliche Bilanz. Demnach überzeugten alle drei Sendungen inhaltlich. Außerdem ergänzten sie sich gegenseitig. Auch das Publikum nahm sie sehr gut an, was sich in steigenden Marktanteilen und höheren Sehbeteiligungen widerspiegelte.

Besonders bemerkenswert war die Leistung von Sandra Maischbergers Talkshow „Maischberger“. Am 8. April dieses Jahres startete eine dreiwöchige Sonderstaffel, in der die Sendung statt zweimal wöchentlich an drei Tagen pro Woche ausgestrahlt wurde. Diese Erweiterung zeigte sofort Wirkung, und Maischberger konnte auch am späten Montagabend mit starken Quoten punkten. Mit durchschnittlich 1,72 Millionen Zuschauerinnen und Zuschauern und einem Marktanteil von 12,8 Prozent erreichte „Maischberger“ die beste Reichweite seit über einem Jahr. Auch in der Altersgruppe der 14- bis 49-Jährigen erzielte die Sendung mit 7,8 Prozent einen mehr als respektablen Wert.

Um auch jüngeren Zielgruppen den politischen Diskurs näherzubringen, möchte die ARD in Zukunft ihre non-linearen Angebote noch stärker in den Fokus rücken. Daher wurde auf der Konferenz beschlossen, bis 2025 eine neue, veränderte Konstellation der Talkstrecke zu erarbeiten. Fest steht jedoch, dass die etablierten Marken „Maischberger“, „Caren Miosga“ und „hart aber fair“ weiterhin fester Bestandteil des Gesamtkonzepts bleiben werden.

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ronald paul yandere